Burmas Passagierzahlen wachsen und wachsen. Im Jahr 2013 verbuchte das Land, dessen offizieller, aber unbeliebter Name Myanmar lautet, 6,49 Million Flugreisende – rund 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Seit dem Ende der Diktatur mausert es sich auch zur Touristendestination. Weiße Traumstrände, unberührte Natur, eine alte und interessante Kultur – das zieht Reisende magisch an. In diesem Jahr dürfte laut dem Tourismusministerium des 53-Millionen-Staats aus diesen Gründen so viele Gäste kommen wie noch nie.
Nachhaltig und umweltfreundlich
Die für das Land noch neue Branche solle sich durch Sicherheit, Zuverlässigkeit und auch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit auszeichnen, erklärte er weiter. Vier strategisch wichtige Punkte werde man dafür angehen: Man werde die Gründung privater burmesischer Fluglinien von Seiten der Regierung fördern. Außerdem sollen mehr internationale Fluggesellschaften ins Land fliegen. Und es soll an der Infrastruktur gearbeitet werden.
Bisher gibt es nur drei internationale Flughäfen, deren Kapazität schon bald an ihre Grenzen stoßen dürfte. Insgesamt 24 internationale Fluggesellschaften fliegen das Land bislang an, darunter ANA All Nippon, Etihad oder Singapore. Noch vor zwei Jahren war es gerade einmal die Hälfte, das Wachstum hält an.
Burma will Drehkreuz werden
Hanthawaddy International Airport: Wichtig beim Ausbau von Burmas Luftfahrt.
Hanthawaddy International Airport: Wichtig beim Ausbau von Burmas Luftfahrt.
Department of Civil Aviation Myanmar