Las Vegas: Das Spielerparadies war der Traum des britischen Paars.
Verpatzter Trip nach Las Vegas

Britin verwechselt Birmingham mit Birmingham

Eine Britin buchte ein Ticket nach Las Vegas. Nur erwischte sie dabei den falschen Abflugsort. Es ist ein Missgeschick, das immer wieder passiert.

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Es war ein Geschenk zum dreißigsten Geburtstag. Eine junge Britin buchte bei einem Online-Reisebüro einen Flug für sich und ihren Freund nach Las Vegas. Doch was eine traumhafte Reise zum runden Wiegenfest hätte werden sollen, endete in Tränen. Denn als sie am Flughafen ankamen, war ihr Flug nirgends angeschrieben. Sie gingen deshalb zu einem Schalter, nur um dort eine vernichtende Antwort zu bekommen.

Die Frau hatte zwar online tatsächlich zwei gültige Tickets gekauft. Doch statt vom britischen Birmingham nach Las Vegas hatte sie ein Ticket von Birmingham im Bundesstaat Alabama in den USA nach Las Vegas erstanden. Die Reise fiel deshalb ins Wasser, die ersparten 1200 Pfund sind weg. «Ich war am Boden zerstört», so die Frau zur Zeitung Birmingham Mail.

Dhaka statt Dakar, Sidney statt Sydney

Solche Fehlbuchungen gibt es immer wieder. Vor allem bei großen Buchungsportalen, die Tickets für fast alle Destinationen der Welt anbieten, ist die Gefahr real. So flog eine Britin vor einigen Jahren statt ins spanische Granada nach Grenada, einer Insel in der Karibik.  Ein deutscher Segelsportler wollte vor einigen Jahren zu den Weltmeisterschaften im australischen Terrigal reisen. Er landete aber statt im sommerlichen Sydney im kalten Sidney, einem Bergbau-Städtchen im US-Bundesstaat Montana.

Eine Verwechslung der anderen Art gab es vor drei Jahren, als ein Paar aus den USA von Los Angeles nach Dakar in Senegal reisen wollte. Doch als sie aus dem Flieger stiegen, waren sie 11’000 Kilometer von diesem Ziel entfernt: in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Beim Umsteigen hatten sie sich alleine auf die Ansage am Lautsprecher verlassen und es irgendwie ins falsche Flugzeug geschafft.

Welche möglichen Fehlbuchungen kommen Ihnen in den Sinn? Erzählen Sie uns und den Mitlesern davon in der Kommentarspalte.

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