Landepiste vom Hauptstadt-Flughafen von Vanuatu:  Fluggesellschaften weigern sich, Port Vila anzufliegen.

Landepiste vom Hauptstadt-Flughafen von Vanuatu:  Fluggesellschaften weigern sich, Port Vila anzufliegen.

PetterLundkvist/Wikimedia/CC

Sicherheitsbedenken

Airlines weigern sich, in Vanuatu zu landen

Der Zustand der Landebahn am internationalen Flughafen Bauerfield in Port Vila macht einigen Airlines Sorgen. Air New Zealand, Virgin und Qantas boykottieren den Flughafen bis auf Weiteres.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Warnungen hat es offenbar gegeben. Gleich zwei Airlines beschwerten sich über die Zustände am Flughafen von Port Vila in Vanuatu. Die Leitung des Bauerfield International Airports hat es offenbar nicht geschafft, dem Wunsch nach einer Verbesserung nachzukommen. Nun haben Air New Zealand und Qantas laut Australian Aviation ihre Konsequenzen gezogen. Beide stellen den Flugverkehr an den Bauerfield International Airport per sofort ein.

«Der Zustand der Landebahn in Port Vila hat sich zunehmend verschlechtert. Die Entscheidung den Flugverkehr einzustellen, ist uns aber schwer gefallen», sagt Air New Zealand Manager Stephen Hunt in einem Statement. Air-NZ-Flüge werden zurückerstattet oder die Kunden erhalten die Möglichkeit, ihre Reise auf eine andere pazifische Insel umzubuchen.

Qantas-Flüge ab sofort gestrichen

Auch Qantas cancelte alle Flüge zur Insel: «Bis auf weiteres werden unsere Passagiere nicht mehr nach Port Vila befördert», so ein Statement auf ihrer Webseite.

Auch Virgin Australia fliegt nicht mehr nach Vanuatu. Virgin schickte dafür extra ihr geschultes Personal an den Flughafen, um den Zustand der Landebahn zu prüfen und kam zum Schluss, dass ihre Boeing 737-800-Maschinen offenbar nicht mehr sicher auf der Piste landen können. Die Sicherheit bei Virgin sei höchste Priorität und Passagiere und Crewmitglieder dürften zu keinem Punkt einem Risiko ausgesetzt werden, so Virgin Australia.

Sicherheitsprogramm erarbeitet

Air Vanuatu fliegt weiter. Die Fluggesellschaft erarbeitet zusammen mit dem Flughafen ein Sicherheitspapier mit Plänen für permanente Renovierungen der Start- und Landebahn. «Dazu gehören tägliches Fegen der Landepiste, regelmäßige Kontrollen und ein 200 Meter langes Stück Landebahn, welches sofort repariert werden muss», so der Pressesprecher von Air Vanuatu.

Mehr zum Thema

ticker-qantas

Fluggastbrücke beschädigt Boeing 737 von Qantas

Flieger von Jetstar Asia: Die Tochter stellt den Betrieb ein.

Nach 21 Jahren zieht Qantas Jetstar Asia den Stecker

ticker-qantas

Qantas setzt Boeing 787 zwischen Brisbane und Auckland ein

ticker-qantas

Qantas startet internationale Flüge ab Adelaide

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin