Flughafen Istanbul Atatürk: Die Lage ist wieder ruhiger geworden.

Nach PutschversuchFluggesellschaften fliegen wieder in die Türkei

Nach dem Scheitern des Putschversuchs in der Türkei normalisiert sich die Lage langsam. Turkish Airlines hat die Flüge wieder aufgenommen. Auch Lufthansa und Co. fliegen wieder nach Ankara, Antalya oder Istanbul.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Am Tag eins nach dem gescheiterten Putschversuch meldete sich Turkish Airlines mit einer Mitteilung an «die geschätzten Passagiere und die liebe Nation» zu Wort. Die Türkei sei dank dem «entschlossenen Handeln des Volkes mit einem noch stärkeren Sinn für Demokratie und Freiheit erwacht», schreibt die Staatsairline in einem Kommuniqué. Auf Geheiß von Präsident Recep Tayyip Erdogan habe man den Flugbetrieb am Drehkreuz Istanbul Atatürk wieder aufgenommen.

Turkish Airlines hat die Flüge am Samstag denn auch nach und nach wieder gestartet. Annullierungen gibt es inzwischen weniger. Am Sonntag (17. Juli) fiel aber noch immer jeder zehnte Flug aus. Zudem kommt es mitunter noch zu größeren Verspätungen. Auch Flüge von anderen Fluggesellschaften weisen in Istanbul noch Verspätungen auf. Bei Air Canada, British Airways oder auch Emirates kommt es zudem noch zu Annullierungen. Insgesamt wurden noch 120 Flüge am Flughafen Istanbul Atatürk abgesagt.

Airlines beobachten die Lage

Nachdem Lufthansa, Air Berlin, Austrian, Eurowings, Luxair, Niki und Swiss am Samstag noch die meisten Flüge ausfallen ließen, fliegen sie am Sonntag wieder normal. Lufthansa bedient von Frankfurt die Destinationen Istanbul und Antalya sowie von München aus Ankara, Izmir und Bodrum. Nur ein Morgenflug zwischen München und Ankara fiel aus.

Bei Air Berlin und Niki herrscht ebenso wieder Normalbetrieb wie bei Austrian Airlines und Luxair. Swiss will am Sonntag ebenfalls wieder ganz normal fliegen. Die Fluggesellschaft beobachtet die Lage aber weiterhin «sehr aufmerksam». Condor betont, die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes bezüglich der Reiseziele in der Türkei hätten sich nicht geändert. Darum fliege man wieder normal. Man verfolge die Lage sehr genau und stehe in ständigem Kontakt mit den Behörden und Kollegen vor Ort.

Mehr zum Thema

ticker-turkish-airlines

Turkish Airlines und Air Algérie vertiefen Partnerschaft

Boeing 737 Max von Turkish Airlines: Bestellt die Airline viel mehr?

Turkish Airlines rudert zurück: Bestellung von Boeing 737 Max doch nicht sicher

Airbus A330 von Turkish Airlines: Die Airline könnte bald nach Israel zurückkehren.

Turkish Airlines prüft Rückkehr nach Israel

ticker-turkish-airlines

Turkish Airlines stockt Flüge nach St. Petersburg auf

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies