Flughafen Istanbul Atatürk: Die Lage ist wieder ruhiger geworden.

Nach PutschversuchFluggesellschaften fliegen wieder in die Türkei

Nach dem Scheitern des Putschversuchs in der Türkei normalisiert sich die Lage langsam. Turkish Airlines hat die Flüge wieder aufgenommen. Auch Lufthansa und Co. fliegen wieder nach Ankara, Antalya oder Istanbul.

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Am Tag eins nach dem gescheiterten Putschversuch meldete sich Turkish Airlines mit einer Mitteilung an «die geschätzten Passagiere und die liebe Nation» zu Wort. Die Türkei sei dank dem «entschlossenen Handeln des Volkes mit einem noch stärkeren Sinn für Demokratie und Freiheit erwacht», schreibt die Staatsairline in einem Kommuniqué. Auf Geheiß von Präsident Recep Tayyip Erdogan habe man den Flugbetrieb am Drehkreuz Istanbul Atatürk wieder aufgenommen.

Turkish Airlines hat die Flüge am Samstag denn auch nach und nach wieder gestartet. Annullierungen gibt es inzwischen weniger. Am Sonntag (17. Juli) fiel aber noch immer jeder zehnte Flug aus. Zudem kommt es mitunter noch zu größeren Verspätungen. Auch Flüge von anderen Fluggesellschaften weisen in Istanbul noch Verspätungen auf. Bei Air Canada, British Airways oder auch Emirates kommt es zudem noch zu Annullierungen. Insgesamt wurden noch 120 Flüge am Flughafen Istanbul Atatürk abgesagt.

Airlines beobachten die Lage

Nachdem Lufthansa, Air Berlin, Austrian, Eurowings, Luxair, Niki und Swiss am Samstag noch die meisten Flüge ausfallen ließen, fliegen sie am Sonntag wieder normal. Lufthansa bedient von Frankfurt die Destinationen Istanbul und Antalya sowie von München aus Ankara, Izmir und Bodrum. Nur ein Morgenflug zwischen München und Ankara fiel aus.

Bei Air Berlin und Niki herrscht ebenso wieder Normalbetrieb wie bei Austrian Airlines und Luxair. Swiss will am Sonntag ebenfalls wieder ganz normal fliegen. Die Fluggesellschaft beobachtet die Lage aber weiterhin «sehr aufmerksam». Condor betont, die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes bezüglich der Reiseziele in der Türkei hätten sich nicht geändert. Darum fliege man wieder normal. Man verfolge die Lage sehr genau und stehe in ständigem Kontakt mit den Behörden und Kollegen vor Ort.

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