Airbus A320 von Easyjet: Die Billigairline baut aus.
A321 Neo statt A320 Neo

Easyjet setzt auf größere Flieger

Die britische Billigairline passt ihre Order bei Airbus an. Statt A320 Neo will sie nun A321 Neo. Easyjet folgt damit einem Branchentrend.

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Noch nie hat Easyjet so viele Passagiere in den Wintermonaten transportiert wie jetzt. Von Oktober 2016 bis Ende März 2017 stiegen 33,8 Millionen Menschen in ein orange-weißes Flugzeug - 9 Prozent mehr als in der Vergleichsperiode ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flotte erreichte damit beeindruckende 90,2 Prozent.

Easyjet rechnet damit, dass es so weitergehen wird. Deshalb passt die britische Billigairline eine Großbestellung bei Airbus aus dem Jahr 2013 teilweise an. Neu will sie statt 30 A320 Neo lieber 30 A321 Neo in die Flotte aufnehmen, wie sie am Dienstag (16. Mai) bekannt gab. Das erste Exemplar des größeren Flugzeuges soll im Sommer 2018 ausgeliefert werden. Auf dem Listenpreis von 127 Millionen Dollar pro A321 Neo habe man einen «sehr substanziellen Rabatt» aushandeln können, so Easyjet.

Tiefere Kosten

Bisher hatte die Bestellung aus 100 A320 Neo und einer Option auf 100 weitere A320 Neo bestanden. Der A321 Neo ist die größte Variante des neuen Kurz- und Mittelstreckenfliegers von Airbus und bietet 235 Reisenden Platz. Der A320 Neo fasst dagegen 186 Passagiere.

Easyjet erweitert die Kapazität stetig. Aktuell besteht die Flotte noch aus 144 A319. Sie werden nach und nach durch größere A320 und ab Juni auch durch A320 Neo ersetzt. Davon besitzt die Fluglinie derzeit 122 Stück. Durch den Einbau dünnerer und dadurch mehr Sitze in die A320 wird die Kapazität zusätzlich erweitert.  «Die neuen Flugzeuge helfen uns, unsere Stellung an führenden europäischen Flughäfen zu halten und auszubauen und zugleich die Kosten pro Sitz zu senken», so Vorstandsvorsitzende Carolyn McCall.

Größere Maschinen überall

Fluggesellschaften in ganz Europa packen mehr Passagiere in ihre Flugzeuge oder wechseln auf größere Maschine. Dadurch können sie mehr Personen transportieren und so die Kosten pro Sitzplatz reduzieren und der Nachfrage in Spitzenzeiten gerecht werden.

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