Airbus A320 von Iberia Express: Optisch nahe bei der Mutter.

Die Pläne von Iberia Express

Die spanische Budgetairline fliegt ab Sonntag vier Städte an - doch laufend sollen mehr dazu kommen. Die Details.

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Luis Gallego setzt die Ziele erst Mal bescheiden. 2,5 Millionen Passagiere will der Chef von Iberia Express bis Ende Jahr transportieren. So viel erreicht die Muttergesellschaft Iberia in einem einzigen, guten Monat. Mit ihrer neuen Billigtochter startet die spanische Nationalairline denn auch erst einmal langsam. Zum Lancierungszeitpunkt vom nächsten Sonntag (25. März) legt Iberia Express mit vier inländischen Flugzielen los. Ab Madrid-Barajas geht es nach Alicante, Malaga, Palma de Mallorca und Sevilla. Dazu stehen vier Airbus A320 zur Verfügung. Gebucht werden kann allerdings erst ab nächster Woche werden, wenn die Buchungsmaschine auf der Homepage operativ ist. Zuerst sitzen ganz einfach Iberia-Passagiere auf den Fliegern.

Die neue Iberia-Tochter wird aber schrittweise ausbauen. Im Mai startet sie mit Flügen von Madrid nach Granada, Ibiza, Lanzarote, Menorca und Vigo. Im Juni kommen dann die europäischen Ziele Dublin, Mykonos, Neapel und Riga hinzu. Zudem werden dann auch die Inlanddestinationen Fuerteventura, La Palma und Santiago de Compostela neu angeflogen. «Iberia Express wird das Beste von Iberia bieten, aber neue Aspekte des Express-Konzepts einbringen», sagte Gallego am Freitag an einer Medienkonferenz. Das heißt übersetzt, man bietet vier Klassen mit unterschiedlichen Servicestufen: Express bedeutet kein zugewiesener Sitzplatz, kein Gepäck; Standard heißt Sitzplatz und Gepäck; Flexibel heisst die Möglichkeit umzubuchen und zu annullieren; Businessklasse das ist der Expressluxus inklusive den ganzen Komfort. Die Einführungspreise liegen bei 25 Euro für Inlandflüge, 45 Euro für Reisen auf die Kanaren und 59 Euro für Destinationen in Europa.

Rund 500 Mitarbeitende

Bis Ende Jahr soll die Flotte von Iberia Express von vier auf 14 Airbus A320 anwachsen. 500 Leute will die neue Billigairline dann beschäftigen. Reich werden die nicht. Ein Flugkapitän erhält 6'000 Euro netto pro Monat, ein Kopilot 2700 Euro, eine Flugbegleiterin 1250 Euro. «Die Kostenkontrolle erlaubt es uns zu wachsen und die Lowcost-Anbieter zu konkurrenzieren», sagte Gallego.

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