Gestatten, die 9H-MIP. Der erste Airbus A380 von Hi Fly trägt ein Kennzeichen, das die Buchstaben des Nachnamens des Firmengründers aufnimmt.

Hi Fly hat ersten Airbus A380Der Club A380 hat ein neues Mitglied

Nun ist es soweit. Die portugiesische Wet-Lease-Spezialistin hat einen Airbus A380 in der Flotte. Hi Fly ist der 14. Betreiber des Superjumbos.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Man kann sie an drei Händen abzählen. 13 Fluggesellschaften weltweit fliegen den Airbus A380: Air France, Asiana, British Airways, China Southern, Emirates, Etihad, Korean Air, Lufthansa, Malaysia Airlines, Qantas, Qatar Airways, Singapore Airlines und Thai Airways International. Nun ist eine 14. hinzugekommen.

Hi Fly hat am Donnerstag (5. Juli) den ersten Superjumbo offiziell übernommen. Der Airbus A380 mit der Serienummer MSN 006 kam von Singapur via Abu Dhabi nach Malta. Dort bekommt die Maschine die Farben der portugiesischen Wet-Lease-Spezialistin. Aktuell kommt sie noch ganz in Weiß daher.

Ein zweiter A380 folgt noch

Hi Fly hatte letzten Dezember bestätigt, sich zwei gebrauchte A380 anzuschaffen. Das Flugzeug sei ideal für Kunden, die «ein Langstreckenflugzeug mit Premium-Interieur auf Rennstrecken und zwischen Flughäfen mit wenig Slots brauchen», erklärte Firmenchef Paulo Mirpuri damals. Viele Fluggesellschaften zögerten, einen A380 vollständig zu übernehmen. Nun können sie ihn für die Hochsaison mitsamt der Crew von Hi Fly mieten.

Hi Fly least zwei A380, die früher für Singapore Airlines geflogen waren. Die erste Maschine trug früher das Kennzeichen 9V-SKC und ist nun als 9H-MIP eingetragen. Sie wird von der Leasingfirma Doric vermietet. Man halte an den Plänen fest, noch in diesem Jahr den zweiten A380 zu übernehmen, so Mirpuri zu aeroTELEGRAPH.

Weniger Sitze als geplant

Der erste A380 von Hi Fly wird entgegen der ersten Ankündigungen drei Klassen mit 471 Sitzen aufweisen. Economy Class und First Class sind im Unterdeck untergebracht, Business Class im Oberdeck wo weitere Economy-Sitze stehen. Es ist die Bestuhlung, welche auch schon Singapore Airlines gewählt hatte. Ursprünglich war geplant, zwei Klassen mit 560 Plätzen anzubieten.

Bisher besteht die Flotte von Hi Fly und ihrer maltesischen Tochter aus einem A321, fünf A330, sieben A340. Damit fliegen die Portugiesen für diverse Fluggesellschaften im Wet-Lease. Bereits bestellt haben sie zudem zur Modernisierung des Flugzeugparks zehn A330 Neo.

Mehr zum Thema

Flieger von Hi Fly: Die Flotte wird umgekrempelt.

Hi Fly bekommt ersten A380 und setzt auf A330 Neo

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Video

ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack
Löschflugzeug auf dem Douro: Etwas ging schief.
Portugal steht vor einem gefährlichen Sommer: Alle Canadair-Wasserbomber sind defekt – während das Land unter Hitze, extremer Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr leidet.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
super star lufthansa frankfurt 19
Dank Millimeterarbeit und Muskelkraft schaffen es der Rumpf und das Leitwerk einer Lockheed Super Star von Lufthansa in das neue Frankfurter Zuhause des historischen Flugzeugs. Aber nicht ohne Wanken und Anspannung.
Laura Frommberg
Laura Frommberg