Gestatten, die 9H-MIP. Der erste Airbus A380 von Hi Fly trägt ein Kennzeichen, das die Buchstaben des Nachnamens des Firmengründers aufnimmt.

Gestatten, die 9H-MIP. Der erste Airbus A380 von Hi Fly trägt ein Kennzeichen, das die Buchstaben des Nachnamens des Firmengründers aufnimmt.

Hi Fly

Hi Fly hat ersten Airbus A380

Der Club A380 hat ein neues Mitglied

Nun ist es soweit. Die portugiesische Wet-Lease-Spezialistin hat einen Airbus A380 in der Flotte. Hi Fly ist der 14. Betreiber des Superjumbos.

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Man kann sie an drei Händen abzählen. 13 Fluggesellschaften weltweit fliegen den Airbus A380: Air France, Asiana, British Airways, China Southern, Emirates, Etihad, Korean Air, Lufthansa, Malaysia Airlines, Qantas, Qatar Airways, Singapore Airlines und Thai Airways International. Nun ist eine 14. hinzugekommen.

Hi Fly hat am Donnerstag (5. Juli) den ersten Superjumbo offiziell übernommen. Der Airbus A380 mit der Serienummer MSN 006 kam von Singapur via Abu Dhabi nach Malta. Dort bekommt die Maschine die Farben der portugiesischen Wet-Lease-Spezialistin. Aktuell kommt sie noch ganz in Weiß daher.

Ein zweiter A380 folgt noch

Hi Fly hatte letzten Dezember bestätigt, sich zwei gebrauchte A380 anzuschaffen. Das Flugzeug sei ideal für Kunden, die «ein Langstreckenflugzeug mit Premium-Interieur auf Rennstrecken und zwischen Flughäfen mit wenig Slots brauchen», erklärte Firmenchef Paulo Mirpuri damals. Viele Fluggesellschaften zögerten, einen A380 vollständig zu übernehmen. Nun können sie ihn für die Hochsaison mitsamt der Crew von Hi Fly mieten.

Hi Fly least zwei A380, die früher für Singapore Airlines geflogen waren. Die erste Maschine trug früher das Kennzeichen 9V-SKC und ist nun als 9H-MIP eingetragen. Sie wird von der Leasingfirma Doric vermietet. Man halte an den Plänen fest, noch in diesem Jahr den zweiten A380 zu übernehmen, so Mirpuri zu aeroTELEGRAPH.

Weniger Sitze als geplant

Der erste A380 von Hi Fly wird entgegen der ersten Ankündigungen drei Klassen mit 471 Sitzen aufweisen. Economy Class und First Class sind im Unterdeck untergebracht, Business Class im Oberdeck wo weitere Economy-Sitze stehen. Es ist die Bestuhlung, welche auch schon Singapore Airlines gewählt hatte. Ursprünglich war geplant, zwei Klassen mit 560 Plätzen anzubieten.

Bisher besteht die Flotte von Hi Fly und ihrer maltesischen Tochter aus einem A321, fünf A330, sieben A340. Damit fliegen die Portugiesen für diverse Fluggesellschaften im Wet-Lease. Bereits bestellt haben sie zudem zur Modernisierung des Flugzeugparks zehn A330 Neo.

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