Seit dem 27. Februar steht der einzige Langstreckenflieger von CSA Czech Airlines am Boden. Der Airbus A330-300 mit dem Kennzeichen OK-YBA hatte aufgrund der Corona-Krise die Flüge auf der einzigen Langstreckenroute nach Seoul eingestellt. Der Stopp galt vorerst bis zum 6. April. Doch bis heute ist die Maschine nicht wieder abgehoben.
Eine Sprecherin der Smartwings-Gruppe, zu der CSA gehört, erklärte nun gegenüber tschechischen Medien, man werde die Flüge in die koreanische Hauptstadt bis Ende des Jahres nicht wieder aufnehmen. Und danach fehlt der geeignete Flieger: Bis dahin verschwindet auch der 19 Jahre alte und wartungsbedürftige Airbus A330 - der Leasingvertrag mit Korean Air läuft im Oktober aus.
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Korean Air ist auch der Codeshare-Partner von CSA auf der Strecke Prag - Seoul und wird sie vorerst alleine bedienen. Ab wann die Flüge der koreanischen Fluggesellschaft wieder starten, ist noch nicht klar. Wie es mittelfristig auf der Route weitergeht, sei noch Gegenstand von Verhandlungen, so die Smartwings-Sprecherin.