China Southern betreibt fünf Superjumbos. Und alle fünf Airbus A380 sind im Einsatz. Die Fluggesellschaft fliegt mit ihnen Ziele auf vier Kontinenten an: Paris und Amsterdam in Europa, Melbourne in Australien, Los Angeles in Amerika und Tokio in Asien.

China Southern betreibt fünf Superjumbos. Und alle fünf Airbus A380 sind im Einsatz. Die Fluggesellschaft fliegt mit ihnen Ziele auf vier Kontinenten an: Paris und Amsterdam in Europa, Melbourne in Australien, Los Angeles in Amerika und Tokio in Asien.

Tobias Gudat

Inlandsflug in China

Hagel beschädigt Airbus A380 schwer

Ein Superjumbo von China Southern Airlines geriet während des Reiseflugs in einen Hagelsturm. Der Jet landete mit Schäden an Nase und Cockpitscheiben.

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Flug CZ-3101 von China Southern Airlines führte am Sonntag (26. Mai) innerhalb Chinas von Guangzhou nach Peking. Der Airbus A380 befand sich über der Provinz Henan und hatte etwa die Hälfte der 1900 Kilometer langen Strecke hinter sich, als das Flugzeug in rund 11.300 Metern Höhe in einen Hagelsturm geriet. Die Hagelkörner beschädigten Cockpitfenster und die Nase des Flugzeuges, wie chinesische Medien berichten.

Die Cockpitcrew soll demnach gemeldet haben, dass die Fenster beschädigt seien, man aber immer noch nach draußen schauen könne. Wie das auf Flugunfälle spezialisierte Portal Aviation Herald schreibt, leitete die Besatzung nach dem Durchflug des Hagelsturms einen schnellen Sinkflug auf eine Höhe von 5100 Meter ein. Ungefähr 90 Minuten später setzte der A380 ohne weitere Vorkommnisse in Peking auf - verletzt wurde niemand.

Nur äußerte Schicht beschädigt

Bilder in sozialen Medien zeigen, dass die vorderen beiden Cockpitscheiben des A380 mit großen Sprüngen übersät sind. China Southern Airlines erklärte gegenüber einer chinesischen Zeitung, die Scheiben würden aus drei Lagen bestehen, von denen nur die äußerste beschädigt worden sei. An der Flugzeugnase rieben die Hagelkörner zudem die Lackierung hab. Bodenmitarbeiter klebten die Nase mit Folie ab.

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