Eine der zwei Boeing 747-400 der japanischen Luftwaffe: Die Jumbos waren 27 Jahre lang die Regierungsflieger des Landes.
Regierungsflieger

Japans Air Force One ist keine Boeing 747 mehr

Japan leistete sich zwei Boeing 747 als Regierungsflieger. Doch die Maschinen wurden mit 777 ersetzt. Die ausrangierten Jumbo-Jets werden verkauft.

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Geht es um Staatspräsidenten und Boeing 747, kommt den meisten Menschen gleich ein Flugzeug in den Sinn: Die Air Force One. Die beiden Jumbo-Jets der amerikanischen Regierungen zählen zu den bekanntesten Flugzeugen der Welt. Doch auch Staatsleute und Diplomaten anderer Länder werden mit dem Vierstrahler mit dem auffälligen Buckel durch die Welt geflogen.

So auch in Japan. Seit 1991 betreibt die Luftwaffe des Landes zwei Boeing 747-400, um Ministerpräsident, Kaiser und andere hochrangige Politiker nach Übersee zu fliegen. In Anlehnung an ihr amerikanisches Pendant hören die beiden Flugzeuge, die zwecks Absicherung immer zu zweit reisen, auf die Rufzeichen Japanese Air Force One und Japanese Air Force Two.

Interieur kommt ins Museum

Mit den Gemeinsamkeiten ist es jetzt aber vorbei. Im vergangenen Jahr erhielt die japanische Luftwaffe zwei neue Boeing 777-300 ER als Regierungsjets. Premierminister Shinzō Abe benutzte die beiden neuen Flieger erstmals im April für eine achttägige Reise nach Europa und Nordamerika. Für die beiden Boeing 747 wurde damit endgültig das Ende besiegelt.

Die japanische Luftwaffe hat die Boeing 747 zum Verkauf ausgeschrieben, berichtet das Portal Flightglobal. Ob die Flugzeuge in einem übergeben werden oder als Ersatzteilspender ausgeschlachtet werden, ist bislang unklar. Doch zumindest ein Teil der ehemaligen japanisches Air Force Ones bleibt erhalten: Die VIP-Kabinen samt Büros, Konferenzräume und Schlafbereiche werden an Museen übergeben.

Sehen Sie in der oben stehenden Bildergalerie Aufnahmen der beiden ehemaligen Boeing 747 der japanischen Regierung.

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