B787-8: Die erste Version des Dreamliners wird seit mehr als einem Jahr ausgeliefert.

Details zum Stretch-Dreamliner

All Nippon Airways ordert weitere B787 bei Boeing. Viele Airlines wünschen sich aber ein grösseres Modell. Nun gibt es zur B787-10 neue Informationen.

Top-Jobs

Skyside logo

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Seit mehr als einem Jahr wird inzwischen die erste Version des Dreamliners ausgeliefert. 500 Bestellungen sammelte Boeing bislang für die B787-8 ein. Die Auslieferung der etwas längeren B787-9 soll schon 2014 folgen. Die gestreckte Variante des Dreamliners kann bislang 300 Order verzeichnen. Am Freitag (21. September) kamen zur Freude des amerikanischen Flugzeugbauers nochmals weitere elf hinzu. Erstbesteller All Nippon Airways orderte elf Stück der B787-9. Sie sollen zwischen 2018 und 2021 ausgeliefert werden und die heutigen Boeing B777-200 in der Flotte der japanischen Fluggesellschaft ersetzen. ANA hatte schon 55 Dreamliner geordert.

Mit B787-8 und B787-9 aber haben die Fluggesellschaften noch nicht genug. Schon oft wurde der Ruf nach einem Stretch-Dreamliner laut, der B787-10. Doch wann genau und sogar ob der Flieger überhaupt produziert wird, will Boeing noch nicht entscheiden. Dennoch könnte man die Tatsache, dass Zivilluftfahrtsleiter Ray Conne nun Details zum möglichen Aussehen des neuen Flugzeuges gibt, als Zeichen dafür werten, dass es schliesslich doch bald kommt. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, sprach Conner auf einer Analystenkonferenz von Morgan Stanley auch über die B787-10. Die wichtigste Frage beim Design des neuen Dreamliners sei, ob man ein neues Fahrwerk bauen müsse. Zur Größe sagte er nur so viel: Zwei zusätzliche «Donuts» wären nötig, also Sektionen im Rumpf des Flugzeuges. Schon früher war bekannt, dass die B787-10 290 bis 310 Passagieren fassen soll. Sie würde mit 69 Metern rund 14 Meter länger sein als das Erstmodell B787-8, das rund 250 Passagiere fasst. Die B787-9 kann 290 Personen transportieren. Die Reichweite des Stretch-Dreamliners sollte laut Boeing-Aussagen rund 15'700 Kilometer betragen.

«Keine Eile»

Doch Boeing hüllt sich weiter in Schweigen, was die Produktion betrifft. «Wir haben keine Eile dabei, eine Antwort zu finden», sagte Dreamliner-Chefingenieur Mike Sinnett erst kürzlich. Der Markteintritt gegen Ende des Jahrzehnts wäre wohl am wahrscheinlichsten, so der Manager. Falls man den Flieger überhaupt baue, wohlgemerkt. Auch da will sich der Flugzeughersteller nicht festlegen. «Wir sind noch nicht einmal so weit, dass wir dem Aufsichtsrat davon berichten», sagt Sinnett. Eine Entscheidung werde man gegen Ende dieses Jahres treffen.

Was die Ziele für die Produktion des aktuellen Modells betrifft, sieht sich Boeing auf Kurs. Der Flugzeugbauer produziert momentan 3,5 der Flieger pro Monat. Bis Ende des Jahres sollen es fünf sein, bis Ende 2013 sogar 10. Man habe keinen Grund daran zu zweifeln, dass die Ziele erreicht werden, heißt es aus Seattle. Und auch bei den Zulieferern glaubt man an Boeing. Wie ein Informant aus Zulieferkreisen der Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sei man sehr zuversichtlich, dass die Amerikaner die Ziele ohne Probleme einhalten.

Mehr zum Thema

ticker-boeing-777-9x

Aercap übernimmt Leasingmanagement für GE9X-Triebwerke

ticker-boeing-1

Boeing sammelt im September Orders für 96 Flugzeuge ein

ticker-spirit-aerosystems

EU gibt Boeing grünes Licht für Rückkauf von Spirit Aerosystems

ticker-boeing-1

Boeing lieferte im dritten Quartal 160 Verkehrsflugzeuge aus

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies