Boeing 747-8 von Lufthansa: Erst der dritte Flug nach Mexiko-City klappte.
Landung in Mexico-City zwei Mal unmöglich

Lufthansa-Jumbo spielt in Mexiko Pingpong

Eine Boeing 747 von Lufthansa konnte in der mexikanischen Hauptstadt zwei Mal nicht landen. Die Passagiere erlebten ein Pingpong zwischen Mexico-City und Guadalajara.

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«Drei Mal ist Bremer Recht»: Die norddeutsche Redewendung konnte eine Lufthansa-Crew nun auf die Hauptstadt Mexikos anpassen. Die Boeing 747-8 mit der Registrierung D-ABYU hatte am Montag (05. August) nämlich mehrmals Pech, als es darum ging, nach Mexiko-City zu gelangen. Erst im dritten Anlauf klappte es.

Aus Frankfurt kommend, sollte Flug LH498 eigentlich am frühen Abend Ortszeit in der mexikanischen Metropole landen. Stattdessen gelangte die Boeing 747-8 erst rund 31 Stunden später nach Mexiko-City. Sie musste zuvor zwei Mal den Anflug abbrechen und den etwa 450 Kilometer entfernten Flughafen Guadalajara ansteuern.

Erst Unwetter, dann ablaufendes Zeitlimit

Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH erklärt ein Sprecher von Lufthansa, dass die Boeing 747-8 zuerst wegen eines Gewitters nach Guadalajara auswich und von dort ungefähr einhalb Stunden später erneut in Richtung Mexiko-City abhob. Doch der zweite Versuch gelang ebenfalls nicht: Wegen Wassers auf einer Landebahn musste die Boeing 747 Warteschleifen drehen.

Weil die erlaubte Flugdienstzeit der Besatzung abzulaufen drohte, ging das Pingpong weiter. Es blieb nichts anderes übrig, als erneut nach Guadalajara zu fliegen. Dort musste erst eine Ersatzcrew für den Weiterflug nach Mexico-City aufgeboten werden. Den für Montag geplanten Rückflug mit der Flugnummer LH499 konnte die D-ABYU darum nicht mehr antreten. Inzwischen ist sie wieder nach Frankfurt zurückgekehrt.

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