Schon lange machen streunende Hunde den Flughafen unsicher. Wie in vielen Teilen Asiens gehören herrenlose Hunde auch in Thailands Hauptstadt zum Alltag. Neben der Gefahr der Übertragung von Tollwut durch einen Biss können sie am Flughafen allerdings auch die Sicherheit gefährden. So fürchtet man bei der Flughafenbehörde Zwischenfälle, wenn die Tiere auf die Pisten rennen.
Daher hat man nun etwas gegen die Hunde unternommen, berichtet die Zeitung Bangkok Post. Die Streuner werden in Tierpensionen gebracht. Damit ist noch nicht alles getan. Schon am ersten Tag fand man mehr als 120 Hunde auf dem Flughafengelände. Für das Futter der Hunde wird der Flughafen umgerechnet rund 23'000 Euro zahlen.
Ein noch kurioseres Tierproblem hatte der Seymour-Flughafen auf den Galapagos-Inseln. Immer wieder kamen die seltenen und geschützten grünen Leguane am Flughafen um. Sie wurden von startenden oder landenden Jets oder von Flughafenfahrzeugen überfahren.
Bangkok löst Hundeproblem
Streuner: Am Flughafen unerwünscht.
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