VA-X4 in den Farben von Virgin Atlantic: Die Airline galubt an das Konzept.
Aufträge für Vertical Aerospace

American, Virgin und Avolon kaufen 900 elektrische Senkrechtstarter

Elektrische Senkrechtstarter sollen dereinst Passagiere zu den Drehkreuzen fliegen. American Airlines, Virgin Atlantic und Avolon glauben daran und kaufen bis zu 900 solche Flieger von Vertical Aerospace.

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Im Branchenjargon nennen sie sich VTOLs, eine Abkürzung für Vertical Take-Off and Landing. Gemeint sind damit Senkrechtstarter. Ist ihr Antrieb elektrisch, werden aus ihnen eVTOLs. Solche plant die britische Vertical Aerospace auf den Markt zu bringen. Bald.

Noch dieses Jahr will das von namhaften Industriepartnern wie Rolls-Royce, Microsoft, GKN Aerospace, Honeywell und Solvay unterstütze Unternehmen den Erstflug des Prototyps seines elektrischen Senkrechtstarters VA-X4 schaffen. Vier Passagiere und ein Pilot sollen darin Platz finden und mit rund 320 Kilometern pro Stunde bis zu 160 Kilometer weit transportiert werden. Für 2024 plant Vertical Aerospace die erste Auslieferung an einen Kunden.

Verträge unter Vorbehalt

Und davon hat Vertical Aerospace seit Donnerstag (11. Juni) einige mehr. Virgin Atlantic hat bekannt gegeben, bis zu 150 VA-X4 zu bestellen, American Airlines bis zu 250. Neben den beiden Fluggesellschaften hat auch die Leasinggesellschaft Avolon einen Vertrag zum Kauf von bis zu 500 Exemplaren des elektrischen Senkrechtstarters unterzeichnet.

Was noch nach einem futuristischen Konzept klingt, halten die Besteller für zukunftsweisend. «Noch vor Ende dieses Jahrzehnts erwarten wir, dass die emissionsfreie urbane Luftmobilität, die durch eVTOLs ermöglicht wird, eine immer wichtigere Rolle auf dem globalen kommerziellen Luftfahrtmarkt spielen wird», erklärt beispielsweise Avolon-Chef Dómhnal Slattery. Alle Verträge stehen freilich unter Vorbehalt, dass Vertical Aerospace gewisse Ziele erreicht.

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