Alitalia-Jet: Bald keine französisch-niederländische Partnerschaft mehr.
Alitalia trennt sich von Air France KLM

Scheidung auf Italienisch

Die italienische Nationalairline trennt sich 2017 von Air France und KLM. Der Kooperationsvertrag sei nicht mehr vorteilhaft, begründet Alitalia.

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Noch immer ist Air France-KLM Aktionär von Alitalia. Die Beteiligung ist ein stiller Zeuge von großen Plänen, die nicht aufgingen. Im Jahre 2009 hatten Air France und KLM eigentlich vor, Alitalia ganz zu kaufen. Doch die Gewerkschaften und der damalige Premier Silvio Berlusconi ließen den Deal platzen.

Air France-KLM begnügte sich mit 25 Prozent und einer Option, ab 2013 weitere Anteile kaufen zu können. Sie versprachen sich Synergien von 720 Millionen Euro über drei Jahre und eine Stärkung der Stellung in Italien. Doch aus den Träumen wurde nichts. Alitalia erwies sich immer mehr zum Klotz am Bein. Inzwischen hat sich der Anteil auf ein Prozent reduziert.

Alitalia dreht den Spieß um

Nun haben die Italiener genug. Und sie drehen den Spieß um. Die Vereinbarungen, die man mit Air France KLM geschlossen habe, seien nicht mehr vorteilhaft für Alitalia, heißt es. Damals hätten andere wirtschaftliche Umstände geherrscht, so Vorstandsvorsitzender Silvano Cassano. Nun sei vor allem die andere Partei begünstigt. Der Kooperationsvertrag läuft im Januar 2017 aus und wird dann nicht mehr erneuert.

In der Branche hatte man damit gerechnet, dass Alitalia sich von den Franzosen und Niederländern trennen dürfte. Im vergangenen Jahr war Etihad Airways aus Abu Dhabi bei den Italienern eingestiegen. Die Golfairline hält nun 49 Prozent an Alitalia und rettete sie als wichtiger Geldgeber vor dem Aus.

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