Alitalia plane: Will the airline survive?

Ultimatum der RegierungAlitalia hat noch sechs Monate Zeit

Die Fluglinie startet neue Gespräche mit potenziellen Investoren - darunter Air France-KLM und Lufthansa. Die Regierung gibt Alitalia Zeit bis im Sommer, eine Lösung zu finden.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Kurz vor Weihnachten hat der neue Sonderverwalter die Arbeit bei Alitalia aufgenommen. Giuseppe Leogrande hat eine Herkulesaufgabe gefasst, die in Rekordzeit erledigt werden muss. Denn obwohl die Regierung im Dezember einen weiteren Kredit über 400 Millionen Euro gewährt hat, ist die Zukunft der Fluggesellschaft nicht gesichert. Pro Tag verbrennt sie rund eine Million.

Mehr Geld von der Regierung wird es nicht mehr geben. Dies machte zum Jahreswechsel Entwicklungsminister Stefano Patuanelli klar. «Um Alitalia zu retten, haben wir noch sechs Monate Zeit», so der Politiker zur Zeitung Il Messagero. Bis Mitte 2020 müsse eine Lösung stehen. Sonst werde das Unternehmen geschlossen.

Gespräche auch mit Air France-KLM

In Rom hofft man aber, dass es nicht dazu kommen wird. Sonderverwalter Leogrande hat den Auftrag bekommen, die Kosten von Alitalia zu senken, um die Nationalairline für Investoren attraktiver zu machen. Eine seiner ersten Aufgabe ist es gemäß italienischen Medienberichten, unattraktive Leasingverträge zu kündigen. Bereits am Dienstag (7. Januar) wird Leogrande der Verkehrskommission der Abgeordnetenkammer des Parlaments seine Ideen skizzieren.

Bei der Suche nach einem neuen Eigentümer steht man allerdings wieder ganz am Anfang, nachdem der Plan gescheitert ist, die Fluglinie an die Ferrovie dello Stato FS, Delta und den Flughafenbetreiber Atlantia zu verkaufen. «Wir fangen von vorne an», so Minister Patuanelli. Er machte aber klar, dass man erneut mit der Staatsbahn und Delta, aber auch mit Air France-KLM und Lufthansa sprechen werde.

Lufthansa stellt Pläne vor

Die erste Chance bekommt Lufthansa. Die Deutschen können ihre Pläne ebenfalls vor der Abgeordnetenkammer vortragen. Sie haben stets betont, nur bei Alitalia einsteigen zu wollen, wenn die Kosten deutlich reduziert werden. Das aber stieß in Italien wegen der absehbaren Entlassungen auf Widerstand.

Mehr zum Thema

Embraer von Alitalia Cityliner: Ein Sonderverwalter plant die Zukunft.

So nimmt der Alitalia-Poker wieder Fahrt auf

Flieger von Alitalia: Wohin geht die Reise?

Wird Alitalia verstaatlicht?

Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.

Eine Bombardier CRJ 900 von Delta zertrümmert mit der Tragfläche das Cockpit einer anderen

ticker-delta-airlines

Delta und Air France wenden sich in Amsterdam von KLM-Bodenabfertigung ab

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin