Immer wieder treffen gerade neue Rückschläge den ohnehin eingeschränkten Flugverkehr. Die wenigen Passagiere stellen Airlines vor eine Vielzahl von Problemen. So stellt sich auch die Frage: Wohin mit der ganzen Bordverpflegung?
American Airlines ist stolz darauf, eine große Weinauswahl an Bord mitzuführen und in den Lounges auszuschenken. Und die wird sie gerade nicht los. Daher muss eine andere Lösung her.
Bordservice auch Zuhause
Um ihre Vorräte loszuwerden, hat American Airlines einen neuen Service eingeführt. Die sogenannten Flagship Cellars werden bis vor die Haustür geliefert. So sollen Kunden auch vom Wohnzimmersessel aus den Wein genießen, den sie sonst in einer Premium Klasse trinken.
Aus verschiedenen Angeboten kann man wählen. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt eine empfohlene Sammlung an Weinen, wer weiß, was er möchte, kann sich eine individuelle Weinbox zusammenstellen. Für die regelmäßigen Weingenießer bietet die Airline ein Abomodell mit drei Weinen im Monat für 99,99 US-Dollar.
Viele Airlines werden Bordverpflegung los
American Airlines ist nicht die erste Fluglinie die sich Gedanken über ihre Vorräte macht.
Auch Finnair wusste sich zu helfen. Sie stellten ihr Business-Class-Essen einfach im Supermarkt am Flughafen Helsinki zum Verkauf. Für 5,90 Euro für eine Vorspeise und 12,90 Euro für die Hauptspeise konnte man sich das Fliegermenü auch zuhause schmecken lassen.
Kleine Finanzspritze für Airlines