Brussels-Airlines-Lounge in Kinshasa: Wird künftig auch als Teil der Lufthansa-Gruppe kenntlich gemacht.

Brussels-Airlines-Lounge in Kinshasa: Wird künftig auch als Teil der Lufthansa-Gruppe kenntlich gemacht.

Brussels Airlines

Nicht nur auf Flugzeugen

Wo Swiss, Austrian, Brussels und Co. den Lufthansa-Group-Stempel erhalten

Die Lufthansa-Gruppe will deutlicher machen, welche Fluggesellschaften zu ihr gehören. Die sogenannte Dachmarkenstrategie betrifft auch Lounges.

Top-Jobs

Aero-Dienst Logo

Fluggerätmechaniker (m/w/d) Fertigungstechnik - Sheet Metal Mechaniker

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Captain & First Officer Bombardier Global Express XRS (f/m/d)

Vollzeit
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Business Aviation
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt
Österreich
.

Captain & First Officer Bombardier Challenger 300 (f/m/d)

Vollzeit
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Business Aviation
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt
Österreich
Austro Control

Prüfer:in mit dem Schwerpunkt Zertifizierung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtkomponenten (m/w/d)

Klaus-Michael Kühne, größter Aktionär der Lufthansa-Gruppe, kritisierte im Januar schon zum zweiten Mal das Management des Luftfahrtkonzerns. Unter anderem störte sich der Investor an zu vielen Marken und empfahl, «diese zu einer Lufthansa-spezifischen einheitlichen Marke zusammenzulegen mit einem hohen Identifizierungsgrad».

Nun geht die Gruppe einen Schritt in diese Richtung, mit der sogenannten Dachmarkenstrategie. Wie aeroTELEGRAPH bereits im Februar berichtete, werden die Flugzeuge der Group-Töchter den Aufdruck «Member of Lufthansa Group» erhalten.

Webseiten und digitale Bordkarten

Bei der Vorstellung der Jahreszahlen am Donnerstag (6. März) erklärte Lufthansa-Chef Carsten Spohr, man starte die Strategie mit fünf «Customer Touchpoints». Nummer eins sind die Webseiten der Fluggesellschaften. «Denn jemandem, der in Los Angeles ein Swiss-Ticket bucht, ist vielleicht nicht unbedingt klar, dass das Teil der Gruppe ist», so Spohr.

Der zweite Berührungspunkt ist die digitale Bordkarte in der App, auf der künftig stets die Zugehörigkeit zur Lufthansa Group erkennbar sein soll. «Zum Beispiel wissen viele unserer amerikanischen Gäste, die mit Air Dolomiti nach Florenz fliegen oder nach Süditalien nicht, dass Air Dolomiti Teil der Lufthansa Group ist», sagte Spohr.

«In Zukunft Lufthansa-Group-Lounges»

An den Flughäfen wird - und das ist der dritte Punkt - das Stationsmaterial, also Dinge wie etwa Kofferanhänger oder Bordkarten in Papierform, einen Lufthansa-Group-Schriftzug tragen. Zudem werden viertens alle Lounges außerhalb der Drehkreuze, die der Konzern betreibt, «in Zukunft Lufthansa-Group-Lounges sein», kündigte Spohr an.

Fünftens bestätigte Spohr: «Unsere Flugzeuge werden alle - natürlich mit Ausnahme der Lufthansa - Lufthansa Group auf dem Rumpf tragen, damit man beim Einsteigen ins Flugzeug weiß, dass das Flugzeug Teil der Gruppe ist.»

Mehr zum Thema

Der Airbus A320 mit dem Kennzeichen HB-IJR macht den Anfang. Auf ihm ...

Lufthansa drückt ihren Airlines einen sichtbaren Stempel auf

Klaus-Michael Kühne und ein Airbus A350 von Lufthansa: Mehr Premium als Ziel.

Was Großaktionär Kühne dem Lufthansa-Management rät

Boeing 787-9 von Lufthansa: Die Fluglinie will Nachschub - stößt aber auf ein neues Problem.

Lufthansa prüft, neue Dreamliner in der Schweiz zu registrieren

air europa

Strafzölle der USA erschweren Investorensuche bei Air Europa

Video

Ausschnitt aus Deltas neuem Sicherheitsvideo: Hier die 1940er-Jahre.
Die amerikanische Fluggesellschaft präsentiert zum 100. Geburtstag ein besonderes Sicherheitsvideo. Alle Delta-Air-Lines-Angestellten darin tragen historisch korrekten Uniformen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Antonov An-12: Blieb im Schnee stecken.
Eine Antonov An-12 von Atran hatte bei der Landung in Westsibirien Probleme. Das Fahrwerk klappte weg - und das führte zu einem spektakulären Manöver des Frachtflugzeugs.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Ein altes Werbevideo für das 747-Hotel: Heute nicht mehr genug nachgefragt.
Ein bei Luftfahrtfans beliebtes Hotel bleibt wohl für immer geschlossen. Der Rumpf des Boeing-747-Hostels könnte in Einzelteile zerlegt und verkauft werden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg