Brussels-Airlines-Lounge in Kinshasa: Wird künftig auch als Teil der Lufthansa-Gruppe kenntlich gemacht.

Nicht nur auf FlugzeugenWo Swiss, Austrian, Brussels und Co. den Lufthansa-Group-Stempel erhalten

Die Lufthansa-Gruppe will deutlicher machen, welche Fluggesellschaften zu ihr gehören. Die sogenannte Dachmarkenstrategie betrifft auch Lounges.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Klaus-Michael Kühne, größter Aktionär der Lufthansa-Gruppe, kritisierte im Januar schon zum zweiten Mal das Management des Luftfahrtkonzerns. Unter anderem störte sich der Investor an zu vielen Marken und empfahl, «diese zu einer Lufthansa-spezifischen einheitlichen Marke zusammenzulegen mit einem hohen Identifizierungsgrad».

Nun geht die Gruppe einen Schritt in diese Richtung, mit der sogenannten Dachmarkenstrategie. Wie aeroTELEGRAPH bereits im Februar berichtete, werden die Flugzeuge der Group-Töchter den Aufdruck «Member of Lufthansa Group» erhalten.

Webseiten und digitale Bordkarten

Bei der Vorstellung der Jahreszahlen am Donnerstag (6. März) erklärte Lufthansa-Chef Carsten Spohr, man starte die Strategie mit fünf «Customer Touchpoints». Nummer eins sind die Webseiten der Fluggesellschaften. «Denn jemandem, der in Los Angeles ein Swiss-Ticket bucht, ist vielleicht nicht unbedingt klar, dass das Teil der Gruppe ist», so Spohr.

Der zweite Berührungspunkt ist die digitale Bordkarte in der App, auf der künftig stets die Zugehörigkeit zur Lufthansa Group erkennbar sein soll. «Zum Beispiel wissen viele unserer amerikanischen Gäste, die mit Air Dolomiti nach Florenz fliegen oder nach Süditalien nicht, dass Air Dolomiti Teil der Lufthansa Group ist», sagte Spohr.

«In Zukunft Lufthansa-Group-Lounges»

An den Flughäfen wird - und das ist der dritte Punkt - das Stationsmaterial, also Dinge wie etwa Kofferanhänger oder Bordkarten in Papierform, einen Lufthansa-Group-Schriftzug tragen. Zudem werden viertens alle Lounges außerhalb der Drehkreuze, die der Konzern betreibt, «in Zukunft Lufthansa-Group-Lounges sein», kündigte Spohr an.

Fünftens bestätigte Spohr: «Unsere Flugzeuge werden alle - natürlich mit Ausnahme der Lufthansa - Lufthansa Group auf dem Rumpf tragen, damit man beim Einsteigen ins Flugzeug weiß, dass das Flugzeug Teil der Gruppe ist.»

Mehr zum Thema

Der Airbus A320 mit dem Kennzeichen HB-IJR macht den Anfang. Auf ihm ...

Lufthansa drückt ihren Airlines einen sichtbaren Stempel auf

Klaus-Michael Kühne und ein Airbus A350 von Lufthansa: Mehr Premium als Ziel.

Was Großaktionär Kühne dem Lufthansa-Management rät

airbus a380 juergen raps

Lufthansas langjähriger Chefpilot und Airbus-A380-Legende Jürgen Raps verstorben

ticker-lufthansa

Lufthansa prüft neue Ultralangstrecken – sogar Hawaii nonstop ein Thema

Video

bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ilyushin-Chefs Daniil Brenerman vor der Il-114-300: Das erste Flugzeug hat jetzt die Kabinenausstattung bekommen.
Im kommenden Jahr soll Russlands neuer Regionalflieger zertifiziert werden. Nun zeigt Hersteller Ilyushin erstmals, wie es im Innern der Il-114-300 aussehen wird.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies