«Alle für die Revolution» steht auf diesem Propagandaposter in Havanna: Bald könnte sich vieles verändern in Kuba.
Ende des Embargos

US-Airlines hoffen auf Kuba

Die USA und Kuba nähern sich an. Auch das Handelsembargo könnte bald fallen. Das eröffnet vor allem American, Delta und Jetblue Chancen.

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Das ist tatsächlich eine Revolution. Nach 18 Monate dauernden, geheimen Verhandlungen beschlossen US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatsführer Raul Castro am Mittwoch (17. Dezember), nach fünfzig Jahren Eiszeit diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Das Weiße Haus möchte auch das strikte Handelsembargo gegen die Insel aufheben.

Sollte das Ende der Sanktionen auch im Kongress durchkommen, könnte das den amerikanischen Fluggesellschaften ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Derzeit ist es US-Bürgern nur unter gewissen Bedingungen möglich, Kuba zu besuchen. Regelmäßige Flüge sind nicht gestattet. Aber kubanische Auswanderer können mit Charterflügen Verwandte zuhause besuchen.

Mit Gewohnheiten auf der Insel bestens bekannt

In der Pole Position für Kuba-Linienflüge stehen drei Fluglinien. Jetblue hat eine große Basis in Miami, wo auch die größte Kolonie an Exilkubaner lebt. Zudem betreibt die Airline bereits Charterflüge nach Havanna. Auch American Airlines fliegt ab und zu mit Auswanderern nach Kuba, Delta Air Lines tat es bis 2012. Sie alle sind also mit den Gewohnheiten auf der Insel bestens bekannt und könnten bald loslegen.

Den Todesstoß würde die Öffnung wohl aber für die spezialisierten US-Reisebüros bedeuten, die derzeit die Charter organisieren. Noch aber haben sie eine Gandenfrist. Erst muss Präsident Obama die Aufhebung durch das Parlament bringen. Und dort dürfte dem Vorhaben noch viel Opposition entgegenstehen.

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