Maschine von Air Burkina im Jahr 2013: Damals waren noch McDonnell Douglas MD-87 im Einsatz, heute sind es Embraer 170.
Von Aga Khan

Staat kauft Air Burkina zurück

Besitzerwechsel in Westafrika: Die einst privatisierte Staatsfluggesellschaft Air Burkina geht wieder in die Hände der Regierung über - für einen symbolischen Betrag.

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Im Jahr 2001 privatisierte Burkina Faso die nationale Fluggesellschaft. Ein Konsortium um den Aga Khan Fund for Economic Development übernahm die Kontrolle von Air Burkina. Es war nicht das einzige Investment in die Luftfahrt: 2007 gründete die Entwicklungshilfe-Organisation des Karim Aga Khan IV. zum Beispiel auch Air Uganda. Heute ist Air Burkina jedoch die einzig verbliebene Fluggesellschaft in der Liste der Beteiligungen - und auch das muss nun aktualisiert werden.

Denn der Aga Khan Fund for Economic Development hat für einen symbolischen CFA-Francseine Air-Burkina-Anteile an die Regierung des Landes verkauft und damit auch die Kontrolle über die Fluggesellschaft wieder in die Hände des Staates gelegt, wie lokale Medien berichten. Während der Fonds offenbar schon länger den Wunsch bekundet hatte, sich zurückzuziehen, versicherte Transportminister Souleymane Soulama nun, alles zu tun, um die Airline erfolgreich weiterzuführen und ihr eine neue Dynamik zu verleihen.

Zwei Maschinen, neun Flughäfen

Die Flotte von Air Burkina besteht aus zwei Embraer 170 mit je 12 Business-Class- und 56 Economy-Class-Sitzen. Damit fliegt die Airline mit Hauptsitz in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou acht Ziele an: Abidjan (Elfenbeinküste), Accra (Ghana), Bamako (Mail), Bobo-Dioulasso (Burkina Faso), Cotonou (Benin), Dakar (Senegal), Lomé (Togo) und Niamey (Niger) an. Der Aga Khan Fund for Economic Development kontrolliert in dem westafrikanischen Land noch Unternehmen in der Baumwoll-, Plastik- und Zucker-Industrie.

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