Maryam und Erum Masood: Pakistan International Airlines ist stolz auf sie.

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Pakistan International Airlines

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Schwestern steuern gleichzeitig eine Boeing 777

Es ist ein seltener Zufall. Zwei Schwestern wurden beide Kopilotinnen. Beide arbeiten bei Pakistan International Airlines. Beide fliegen Boeing 777. Und kürzlich waren sogar beide gleichzeitig in der Luft.

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Sie hatten beide denselben Traum. Maryam und Erum Masood wussten schon in ihrer Kindheit, dass sie einmal Passagiere durch die Lüfte fliegen wollen. Ihr Ziel haben die beiden pakistanischen Schwestern erreicht. Beide sind heute Kopilotinnen bei PIA Pakistan International Airlines.

Kürzlich schloss die jüngere der Masood-Schwestern ihre Weiterbildung ab. Sie ist nun für die Boeing 777 zertifiziert. Auch sie darf nun also das größte Flugzeug in der Flotte der pakistanischen Nationalairline steuern – wie ihre ältere Schwester. Und dadurch schrieben die beiden Kopilotinnen kürzlich Geschichte.

Frauenrechte auf dem Papier

Wie Pakistan International Airlines stolz vermeldete, waren die zwei Schwestern gleichzeitig im Cockpit einer Boeing 777 unterwegs. «Es gibt keine bekannten Aufzeichnung darüber, dass richtige Schwestern zur gleichen Zeit die gleiche Kategorie von Flugzeug flogen», so ein Sprecher der Fluggesellschaft. Überprüfen lässt sich das nicht – ungewöhnlich ist es aber allemal.

Frauen genießen auf dem Papier in Pakistan weitgehend Gleichberechtigung. Es gibt Anwältinnen, Unter­neh­me­­r­innen und und im Parlament eine Quote, die Frauen 33 Prozent der Sitze zugesteht. Dennoch ist längst nicht alles rosig im lande. «Es gibt Erfolgsgeschichten. Die große Mehrheit der pakistanischen Frauen lebt aber in einer ganz anderen Welt», sagt Susanne Preisig von Amnesty International. Ausbildung und Beruf seien in der Regel nur jenen Frauen zugänglich, die in einer liberalen und vermögenden Familie im städtischen Umfeld lebten.

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