Musiker und Sitzplan: Absichtlich so platziert?

IsraelProtest-Band aus Island musste hinten sitzen

Die Band Hatari protestierte beim Eurovision Song Contest gegen Israels Politik. Nun fühlen sich die Isländer von El Al schikaniert. Die Airline weist die Vorwürfe zurück.

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Schon beim Auftritt sorgte Islands diesjähriger Beitrag zum Eurovision Song Contest für hochgerissen Augenbrauen. Anstatt einer üblichen Epik-Ballade oder Gute-Laune-Nummer ertönten bei der Industrial-Hardcore-Gruppe harte Synthesizer-Chords und Schreigesang - verpackt in einer Sadomeso-Endzeit-Ästhetik samt Stahlkäfig.

Heikel wurde es dann bei der Punktevergabe. Bandmitglieder hielten während der Live-Übertragung Palästina-Flaggen in die Kameras und sorgten damit im Gastgeberland Israel für Empörung. Die Veranstalter drohen Island deshalb nun Konsequenzen an. In einer Online-Petition fordern Tausende Internetnutzer bereits den Ausschluss des Landes für das kommende Jahr. Wie die Band nun behauptet, bekamen sie den Unmut über ihre Aktion schon auf ihren Rückflug von Tel Aviv zu spüren.

Hinten in der Mitte

Wie ein Bandmitglied auf Instagram behauptet, wurden die drei Mitglieder von Arbeitern von El Al schikaniert. Auf ihrem Rückweg von Tel Aviv über London-Heathrow bekamen die Musiker in der Boeing 787-9 angeblich mit Absicht in den hintersten Reihen voneinander getrennte Sitze, welche zudem jeweils genau in der Mitte platziert waren.

«Danke El Al für diese Spezialbehandlung», schreibt der Musiker unter den Bildern des Sitzplans und der Flugtickets der Mitglieder auf der Foto-Plattform dazu weiter. Gegenüber aeroTELEGRAPH dementiert die Fluglinie jegliche Schikanen: «El Al respektiert alle ihre Passagiere, unabhängig von ihren politischen Ansichten. Die vorgebrachten Anschuldigungen stimmen nicht und haben in der Realität keine Grundlage».

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