Airbus A320-200 von Lufthansa: Nach und nach kommen sie zurück.

PersonalabbauLufthansa erwartet 400 freiwillige Abgänge im Cockpit

Lufthansa drückt ihre Verluste, muss aber weiterhin sparen. Sie hofft, dass 1500 Bodenmitarbeitende und knapp 400 Cockpitbeschäftigte freiwillig gehen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Der Flugverkehr zieht an und das hat Lufthansa im zweiten Quartal positiv zu spüren bekommen. Das Unternehmen machte in der Zeit von April bis Juni zwar immer noch ein Minus von 952 Millionen Euro (bereinigtes Betriebsergebnis). Das war aber deutlich besser als das Minus von 1,7 Milliarden Euro im entsprechenden Quartal des Vorjahres.

Die steigenden Buchungszahlen sorgten auch für einen Anstieg des Umsatzes um 70 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Allerdings ist auch dabei noch Luft nach oben: Vor der Corona-Krise hatte Lufthansa fast 10 Milliarden Euro Umsatz im Quartal gemacht.

400 freiwillige Abschiede im Cockpit

Derweil kommt das Unternehmen mit den Kostensenkungen schneller voran als geplant. Viele Maßnahmen seien schon umgesetzt, schreibt Lufthansa. So gebe es etwa beim Personalabbau eine «gute Resonanz» auf die Freiwilligenprogramme in Deutschland und der Schweiz. «Der Konzern erwartet, dass allein in Deutschland rund 1500 Bodenmitarbeitende und knapp 400 Cockpitbeschäftigte von den aktuellen Angeboten Gebrauch machen werden, das Unternehmen zu verlassen», erklärt die Fluggesellschaft.

Dabei erhalten diejenigen, die freiwillig gehen, unterschiedlich hohe Einmalzahlungen. Im Cockpit richtet sich das Freiwilligenprogramm an Piloten und Pilotinnen ab 55 Jahren. Das Portal Aero.de hatte im Juli berichtet, die Zahlungen lägen dann je nach Alter zwischen 32.000 und 240.000 Euro. Wer freiwillig aus dem A380-Cockpit ausscheidet, soll demnach außerdem eine Sonderprämie von 35.000 Euro erhalten.

Mehr zum Thema

Airbus A319 von Lufthansa beim Anflug auf Frankfurt: Am Samstag blieben etliche Sitze frei.

Lufthansa-Flug lässt fast 30 Reisende in Lyon zurück

Lufthansas Schlafcouch: Maximal drei pro Flug.

Lufthansa führt Schlafcouch auf besonders langen Flügen ein

Bleibt Lufthansa doch Sponsor der deutschen Nationalmannschaft?

Bleibt Lufthansa doch Sponsor der deutschen Nationalmannschaft?

ticker-lufthansa

Vorerst kein Cockpit-Streik bei Lufthansa - neue Gespräche

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies