PAL-Ticket-Office: Bald mit ausländischem Investor?

Kauft sich ANA bei PAL ein?

Die Nationalairline der Philippinen hofft auf einen finanzkräftigen Investor. Neben den Japanern hat man auch noch jemand anderen im Auge.

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Schon 2014 soll alles anders sein. «Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass wir im nächsten Jahr profitabel sind», erklärte Philippine-Airlines-Chef Ramon Ang erst kürzlich in einem Fernsehinterview. Bisher kämpfte die Fluggesellschaft laut einem Bericht der Wirtschaftszeitung Business Inquirer mit jährlichen Verlusten in Höhe rund durchschnittlich 50 Millionen Dollar. Doch das soll nun vorbei sein. Ein Flotten-Erneuerungsprogramm wurde angestoßen, der Turnaround soll nicht weit sein. Und nun sucht man nach einem strategischen Investor. «Wir würden uns sehr freuen, wenn jemand sich entscheidet, in unser Unternehmen zu investieren», so Ang.

Zwei Kandidaten sind offenbar dabei. Am weitesten sind die Gespräche demnach mit der japanischen All Nippon Airways gediehen. Zwei Quellen sollen dies unabhängig voneinander der Wirtschaftszeitung bestätigt haben. Die größte japanische Airline würde PAL vor allem in Asien viele Möglichkeiten eröffnen. Die Gespräche mit ANA hat inzwischen auch PAL-Mutter San Miguel in einer Börseninformation bestätigt.

Auch Emirates Kandidat?

Der zweite Interessent soll laut denselben Informanten Emirates aus Dubai sein. Hier seien die Gespräche allerdings noch in einem viel früheren Stadium, heißt es. Wenn sich die Golf-Airline tatsächlich bei Philippine Airlines einkaufen würde, wäre das ziemlich ungewöhnlich. Denn Emirates meidet in der Regel Zukäufe oder Investitionen in Konkurrenten. Bisher hieß es, man wolle lieber aus sich selbst heraus wachsen. Zum Interesse von Emirates äußerte sich PAL noch nicht.

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