Rang 6: Eurowings - 89,7 Prozent - 46.500 Flüge.

Hochsaison 2022Eurowings sucht für kommenden Sommer wieder Wet-Lease-Partner

Im Sommer 2022 rechnet die Billigairline wieder mit beinahe so vielen Flügen wie vor der Corona-Krise. Deshalb stellt Eurowings wieder Hunderte von Leuten ein und sucht Flugzeuge für die Hochsaison.

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In der schwierigsten Zeit der Corona-Krise flog Eurowings mit zehn Fliegern. Das ist lange her. «Diesen Sommer sind wir mit 81 Jets unterwegs», sagt Vorstandsvorsitzender Jens Bischof. Im Juni, Juli und August habe seine Fluggesellschaft drei Millionen Passagierinnen und Passagiere befördert und damit 82 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Neben den Flügen in den Urlaub und denen zum Besuch der Familie im Ausland spüre man auch bei den Geschäftsreisen einen deutlichen Anstieg der Nachfrage. «Da gibt es ebenfalls Nachholbedarf», so Bischof am Dienstag (7. September) bei einem Pressegespräch. Und kommenden Sommer werde es noch einmal besser,  prophezeit er. «Wir glauben dann wieder mit deutlich mehr als 100 Fliegern unterwegs zu sein».

Bischof: «Haben nicht überreagiert»

90 bis 100 Prozent der Kapazität will Eurowings im Sommer 2022 anbieten und damit quasi wieder auf dem Niveau von vor der Krise stehen. Nachdem im vergangenen Jahr noch Arbeitsplätze abgebaut worden waren, muss die Fluggesellschaft deshalb jetzt wieder neue Mitarbeitende anstellen. Rund 400 hat sie bereits gefunden, im Hinblick auf die kommende warme Saison würden nochmals 500 bis 800 hinzukommen, sagt Bischof.

Dennoch wehrt er sich dagegen, in der Krise überreagiert zu haben. Man sei damals derart unproduktiv gewesen, dass es ohne Abbau nicht gegangen sei. Auch bei einem anderen Punkt plant Eurowings nach einem Abbau wieder aufzustocken, nachdem zuvor abgebaut worden war. «Zur Abdeckung der Sommerspitzen werde wir wieder auf Wet-Lease-Kapazitäten setzen», so Bischof.

Lieber einen kleinen Kreis von Partnern

Wet-Lease bedeutet, dass Fluggesellschaften Flugzeuge mitsamt Besatzung von spezialisierten Unternehmen mieten. Zuerst schaue man dabei natürlich in der Lufthansa-Gruppe, wo es ja noch immer freie Kapazitäten gebe. Aber auch mit externen Anbietern spreche man. Sie müssten jedoch alle Kriterien in Bezug auf Sicherheit und Qualität erfüllen, so Bischof. Und natürlich einen attraktiven Preis bieten.

Bischof sucht dabei eher eine langfristige Zusammenarbeit. «Ich wünsche mir einen kleinen Kreis von Partnern», so der Eurowings-Chef.

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