Ein Airbus A350 von Ethiopian Airlines: Die Fluglinie soll Hunderte Affen in die USA geflogen haben.

Ein Airbus A350 von Ethiopian Airlines: Die Fluglinie soll Hunderte Affen in die USA geflogen haben.

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Tiertransport

Ethiopian Airlines wird Affenschmuggel vorgeworfen

Die größte Airline Afrikas soll Affen illegal in die USA fliegen, behauptet Peta. Die Tierschutzorganisation will deshalb gegen Ethiopian Airlines vorgehen.

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Schon lange haben große Fluggesellschaften wie Lufthansa, United, China Southern, Delta, Cathay Pacific, Air China und British Airways den Transport von Affen für Laborversuche gestoppt. Nach großem Druck der Tierschutz Peta hat Air France im Jahr 2022 als eine der letzten führenden Fluglinien der Welt die Tiertransporte beendet.

Die Tiere sind meist Wildfänge, die für Tierversuche um die halbe Welt geflogen werden. Während der Reise werden sie großem Leid ausgesetzt. Es fehlt an ausreichend Platz, Wasser und Nahrung. Gleichzeitig besteht für die Menschen in den Zielländern eine Gefahr, weil die Wildfänge oft mit schweren Krankheiten infiziert sind.

Ethiopian Airlines im Fokus

Peta hat nun eine Kampagne gegen  Ethiopian Airlines gestartet. Trotz eigener Richtlinie steht die Fluglinie im Verdacht, Hunderte Affen in die USA geflogen zu haben. Das geht aus Prozessakten in den USA gegen einen asiatischen Affenschmuggler hervor. Schon 2023 warf das Landwirtschaftsministerium der USA der Fluggesellschaft mehrere Verstöße gegen Tierschutzgesetze vor.

Die Fluggesellschaft hat auf eine Anfrage für eine Stellungnahme bis zum Erscheinen des Artikels nicht geantwortet.

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