Boeing 707 der ehemaligen Ecuatoriana de Aviación.

Ecuatoriana AirlinesEcuador soll wieder ecuadorianische Airline bekommen

Vor 14 Jahren stellte Ecuatoriana de Aviación den Betrieb ein. Jetzt soll der klingende Name an den Himmel zurückkehren.

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Sie war eines der ersten Corona-Opfer der Branche. Im Mai beschloss die Regierung in Quito, die 1962 als Transportes Aéreos Militares Ecuatorianos gegründete Nationalairline Tame zu liquidieren. Schon vorher hatte die Fluglinie hohe Verluste angehäuft. Die Pandemie machte es vollends unwahrscheinlich, dass je ein profitabler Betrieb möglich ist.

Damit verlor Ecudaor zum zweiten Mal eine Nationalairline. 2006 hatte Ecuatoriana de Aviación den Betrieb eingestellt. Der Name der 1957 von privaten Aktionären gegründeten, später verstaatlichten und reprivatisierten Fluglinie ist bis heute im Andenstaat überaus klingend. Versuche eines Neustarts scheiterten dennoch immer wieder.

Riesiger Flotten-Wunschzettel

Nun soll der Name an den Himmel zurückkehren. Private Aktionäre haben Ecuatoriana Airlines gegründet. Viel ist über die Fluggesellschaft noch nicht bekannt. Doch sie will zuerst mit Inlandsflügen ab Quito und Guayaquil starten. Die Behörden hat sie um die Bewilligung für insgesamt 17 Routen ersucht.

Auch zur Flotte hat sich Ecuatoriana Airlines geäußert. Die Auswahl ist jedoch eher noch eine Art Wunschzettel. Genannt werden als mögliche Modelle Beechcraft 1900 C, De Havilland Canada Dash 8-200, ATR 42-500, Airbus A220-100, A319, A320 und Boeing 737-300, -400 oder -500.

Es wäre die einzige einheimische Airline

Startet Ecuatoriana wirklich, ist sie neben Latam Ecuador und Avianca Ecudaor die dritte Fluggesellschaft im Andenstaat - und die einzige mit einheimischen Aktionären. Es ist allerdings nicht das erste Projekt für eine neue Fluggesellschaft in Ecuador in jüngster Zeit. So hat Aeroec 2016 alle Bewilligungen erhalten, den Flugbetrieb aber nicht aufgenommen. Genauso durchlief EC Plus Airlines alle Prozesse, startete aber nie.

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