Flughafen Harrisburg: Hier hatte CQ Air ihr Büro

Der besondere Service von CQ Air

Sind Sie schon einmal mit CQ Air gereist? Auf diese Frage sollte man besser nicht mit einem «ja» antworten.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Über fast vier Jahre hinweg betrieb der Amerikaner Roger Sedlak ein Unternehmen, das es gar nicht gab: CQ Air. Die Airline hatte zwar sogar ein eigenes Büro am Harrisburg International Airport im US-Bundesstaat Pennsylvania - aber reisen konnte man mit ihr nicht. Der Betreiber Roger Sedlak nutzte die fiktive Fluggesellschaft als Deckmantel für einen Escort-Service.

Zwar schrieben er und seine Frau Marianna, die ihn unterstützte, Stellen für Piloten und Mechaniker aus, besetzten diese aber nie. Stattdessen reservierten sie Hotelzimmer, in denen Prostituierte sich mit ihren Freiern trafen, unter dem Vorwand, sie seien für die Crew und für Kunden der Airline. Sedlak gab sich bei der Reservierung unter falschem Namen als Chef der Fluggesellschaft CQ Air aus.

42 Prostituierte

Insgesamt 42 Prostituierte beschäftigte das Paar seit 2006 - sie trafen ihre Kunden in über 400 verschiedenen für CQ Air reservierten Hotelzimmern in verschiedenen US-Staaten.

Sedlak sitzt bereits seit mehr als einem Jahr in Haft und hat den Schwindel auch schon zugegeben. Er habe das alles nur getan, um seine Familie, die in Geldnöten steckt, zu unterstützen, so der Angeklagte vor Gericht. Erbarmen hatte der Richter mit ihm nicht: 12 Jahre Haft hat der Betrüger nun vor sich, und zehn weitere Jahre unter spezieller Aufsicht.

Die Verteidigung argumentierte, Sedlak hätte ehrliche Absichten gehabt, die Airline zu starten - erst als die Versuche gescheitert seien, hätte er aus der Not heraus den Prostitutionsring gegründet. Zumindest scheint es ein großer Traum von Sedlak gewesen zu sein, seine eigene Fluggesellschaft zu besitzen: Laut der Anklage hat er selbst seiner eigenen Frau vorgegaukelt, er sei der ehemalige Vizepräsident von United Airlines.

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies