Delta-Flieger: Die Airline könnte sich mit Korean zusammentun.

KooperationDelta und Korean denken über Joint Venture nach

Offenbar bahnt sich zwischen Delta Air Lines und Korean Air eine Kooperation an. Vom Zeitpunkt her würde ein Joint Venture Sinn machen.

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Ohne Zusammenarbeit geht es nicht mehr. In Zeiten großen wirtschaftlichen Drucks greifen Fluggesellschaften vermehrt auf Kooperationen zurück. Sie begnügen sich nicht mehr mit reinen Codeshare-Abkommen, sondern gründen mit Partnern Joint Ventures. Eine mögliche neue solche Beziehung könnte bald zwischen Delta Air Lines und Korean Air entstehen.

Das zumindest stellte Korean-Vorstand Walter Cho in Aussicht. Details werde man erst später bekannt geben, so der Manager laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Delta ließ sich über eine mögliche Partnerschaft nichts entlocken. Korean und Delta waren Gründungsmitglieder der heute zweitgrößten Allianz Skyteam, zu der auch Air France-KLM gehört.

Bald Olympia in Südkorea

Sinn macht es aber: Asiens Luftfahrt wächst rapide und Delta ist dort noch verhältnismäßig schwach. Ein Joint Venture mit Korean Air würde den Amerikanern ein Drehkreuz in Asien geben. Zusätzlich dürfte es gerade auf den Strecken nach Seoul bald eine erhöhte Nachfrage geben: Südkorea ist Gastgeber der Olympischen Winterspiele 2018.

Ein Joint Venture zwischen Fluggesellschaften auf bestimmten Strecken bedeutet, dass sich beide Anbieter die Umsätze teilen – egal, wer die Flüge durchführt. Große Joint Ventures dieser Art sind etwa das zwischen British Airways und Qatar Airways oder das zwischen Lufthansa und Singapore Airlines. Die Airlines sprechen die Preise sowie die Flugpläne miteinander ab und bieten den Vielfliegern mehr Meilen auf den Flügen der anderen Fluglinie.

* Ergänzung vom 29. März: Das Jointventure wurde bestätigt.

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