Mehrere fabrikneue Airbus A321 Neo der amerikanischen Fluglinie sind wegen fehlender Zulassungen eingelagert. Delta Air Lines setzt offenbar auf eine pragmatische Lösung des Problems - was zu einer XL-Business Class führt.
Es ist wie auch bei Lufthansa. Delta Air Lines hat mehrere farbrikneue Airbus A321 Neo in Europa und den USA eingelagert. Der Grund, wie bei der deutschen Fluggesellschaft, ist die fehlende Zulassung für die neuen Business Class-Sitze, die sich komplett in ein Bett verwandeln lassen. 21 Flugzeuge plant die Airline mit der sogenannten Transcontinental-Kabine für Flüge zwischen den USA und Europa auszustatten.
Und wie auch Lufthansa, die ihre ersten 787 mit geblockten Business Class-Sitzen fliegen lässt, hat auch Delta eine pragmatische Lösung gefunden. Laut dem Blogger JonNYC ersetzt sie die freie Fläche vorübergehend mit ihrem aktuellen Business Class-Sitz für ihre Inlandsflüge. Geplant sei , ihn in einer 2-2-Konfigfuration zu verbauen.
Die A321 Neo bieten dann eine durchaus ungewöhnliche Konfiguration, neben den 44 Business Class-Sitzen wären die Flugzeuge mit 54 Plätzen in der Premium Economy sowie 66 Plätzen in der Economy ausgestattet. Eingesetzt werden sollen sie auf Inlandsstrecken. Die Lösung ist ungewöhnlich, aber so kann Delta mit den Flugzeugen Geld verdienen, statt sie weiter einzulagern.