British Airways: Die Airline will mehr Liberalisierung.

Wechsel zum Low-Cost-VerbandBritish unter einem Dach mit Ryanair

Der Airlineverband AEA verlor neben Air Berlin auch British Airways und Iberia als Mitglieder. Die haben nun wieder angedockt: Beim Billigairline-Verband.

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Normalerweise feinden sich British Airways und die Billigairlines Easyjet und Ryanair gegenseitig an. Jetzt ziehen sie plötzlich am selben Strang. Die International Consolidated Airlines Group (IAG) ist dem Low-Cost-Verband European Low Fares Airline Association (ELFAA) beigetreten. Damit hat er neu 12 Mitglieder. Ausser British und Iberia sind das Easyjet, Flybe, Iberia Express, Jet2, Norwegian, Ryanair, Transavia, Volotea, Vueling und Wizz Air.

Erst kürzlich hatte IAG dem Verband europäischer Fluggesellschaften AEA den Rücken gekehrt, ebenso wie Air Berlin. Alitalia dürfte bald aussteigen. Sie alle kritisierten die protektionistische Luftfahrtpolitik Europa, die ihrer Meinung nach den Wettbewerb schädige. Der Verband lasse sich «von Fluggesellschaften treiben, die eine neue Mauer um Europa bauen wollen», so Air-Berlin-Chef Stefan Pichler in einer Medienmitteilung.

Für die Liberalisierung

Die Austretenden verbindet eines: Alle haben sie Golfairlines als große Aktionäre - Etihad oder Qatar. Der Low Cost Verband macht sich für die Liberalisierung des Luftfraums stark, wovon diese Airlines profitieren würden. Man trete für die Passagiere ein, die enorm von der Liberalisierung des Luftfahrtmarktes profitieren, so Verbandschef John Hanlon. Die neuen Mitglieder würden helfen, der Stimme von ELFAA mehr Gehör zu verschaffen.

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