Air-France-Jet: Die Langstrecke ist nicht profitabel genug.
Billigtochter

Air France will eigene Eurowings

Mit neuen Geschäftsmodellen aus der Krise, das will auch Air France. Offenbar plant die Fluggesellschaft eine Billigtochter nach dem Vorbild von Lufthansas Eurowings. Sie soll mit Dreamlinern fliegen.

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Air France hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie Lufthansa: Konkurrenz aus den Golfstaaten und durch Billigflieger setzt die Fluglinie unter Druck. Sie muss sich neu erfinden – doch die Mitarbeiter wehren sich. Pläne, die Billigtochter Transavia in Europa kräftig auszubauen, legte Air France nach einem 300 Millionen Euro teuren Streik im Jahr 2014 auf Eis. Ganz aufgegeben wurden sie noch nicht.

Inmitten der Diskussionen kamen nun neue Pläne der französischen Nationalairline ans Licht. Sie gleichen denen von Lufthansa. Die Fluggesellschaft will eine Langstrecken-Billigairline gründen, wie informierte Quellen der französischen Nachrichtenagentur AFP berichten. Erst in diesem Jahr gestand die Fluggesellschaft ein, dass nur 50 Prozent aller ihrer Langstreckenflüge profitabel seien. Der Schritt soll helfen, das zu ändern.

Neue Airline holt Personal von Air France

Auch eine Lösung für die Flotte soll es schon geben. Wie AFP berichtet, will Air France für die Billig-Langstreckenairline einen Teil der 25 Boeing 787-9 zu nutzen, die der Mutterkonzern Air France-KLM bestellt hatte. Die niedrigeren Betriebskosten der Dreamliner würden zum Geschäftsmodell passen. Personal wolle man aus bestehenden Air-France-Mitarbeitern rekrutieren. Aber auch von extern wolle man geeignete Leute abwerben.

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