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2035 kaum machbarAirbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Der Flugzeugbauer wird sein erstes Wasserstoffflugzeug wohl nicht wie geplant 2035 auf den Markt bringen. Offenbar kürzt Airbus auch das Budget und streicht einen A380-Plan.

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«Airbus hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 das erste wasserstoffbetriebene Verkehrsflugzeug der Welt auf den Markt zu bringen» - das ist auf der Webseite des europäischen Flugzeugbauers zu lesen. Doch wie zuerst französische Medien unter Berufung auf die Gewerkschaft Force Ouvriere berichteten, hat der Konzern Ende der Woche intern verkündet, dass dieser Zeitplan des Projektes Zero E wohl nicht einzuhalten ist.

Auf Nachfrage der Zeitung Financial Times teilte Airbus mit, das Ziel sei weiterhin 2035. Die Erreichung dieses Ziels ist aber offenbar unwahrscheinlich. So erklärte der Hersteller auch, dass das erste Wasserstoffflugzeug «voraussichtlich später als 2035 kommen wird».

Airbus A380 wird wohl doch kein Testflieger

Das Unternehmen verwies auf herausfordernde Rahmenbedingungen, unter anderem was Regulatorien, Wasserstoff-Produktion und Infrastruktur angeht. Jüngste Entwicklungen, «deuten darauf hin, dass die Fortschritte bei wichtigen Faktoren, insbesondere der Verfügbarkeit von Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen in großem Maßstab, langsamer vorankommen als erwartet», so der Flugzeughersteller.

Während Airbus öffentlich keinen neuen Zeitplan nennen will, spricht die Gewerkschaft von einer erwarteten Verzögerung um fünf bis zehn Jahren. Laut Force Ouvriere will Airbus zudem das Budget der Wasserstoff-Projekte um 25 Prozent kürzen und beabsichtigt, Pläne für Tests mit einem wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Triebwerk an einem Airbus A380 aufzugeben. Diese Tests waren für die Mitte des Jahrzehnts, etwa für das Jahr 2026, geplant.

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