Visualisierung der Business Class in der neuen A330-Kabine von Air France: Hier gibt es...

Neue KabineAir France schrumpft Business Class im A330

Der erste A330 der französischen Fluglinie hat eine neue Kabine. Die Business Class bietet weniger Plätze als zuvor, insgesamt passen nun mehr Passagiere in den Airbus.

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Air France hat den ersten Airbus A330-200 mit einer neuen Kabine ausgestattet. Bis 2020 wollen die Franzosen auch ihre 14 weiteren Jets des Typs umbauen. Insgesamt kostet sie das 140 Millionen Euro. Dafür kann Air France künftig mehr Passagiere transportieren.

Bisher bringt die Fluggesellschaft nämlich 208 Passagiere in ihren A330 unter – 40 in der Business Class, 21 in der Premium Economy und 147 in der Economy. Mit der neuen Kabine finden nun 224 Fluggäste Platz. Dabei schrumpft die Business Class auf 36 Plätze, die Premium Economy bleibt mit 21 unverändert und die Economy wächst auf 167.

Mehr Sitzabstand in Premium Economy

In der Economy Class werden die Sitze eine Neigung von bis zu 118 Grad haben. Der Sitzabstand wird 79 Zentimeter betragen - zuvor waren es mehr als 81 Zentimeter. Die Airline kündigt zudem an: «Sie können einen größeren Tisch zum Arbeiten und Essen nutzen und auf einem Touch-Screen von knapp 30 Zentimetern das Unterhaltungsangebot an Bord direkt nach dem Einsteigen genießen, da Kopfhörer bereits an jedem Sitz verfügbar sind.» Die Sitze sind laut Air France mit Steckdose und USB-Anschluss ausgestattet.

In der Premium Economy haben die Sitze feste Schalen, sind 48,5 Zentimeter breit und lassen sich um bis zu 130 Grad neigen. Der Sitzabstand wächst von zuvor knapp 97 auf nun 102 Zentimeter. Die Fluglinie verspricht dabei «eine an verschiedene Körperformen anpassbare Lendenwirbelstütze, zusätzlichen Stauraum, eine breitere Fußstütze und einen HD-Bildschirm mit einem Durchmesser von knapp 34 Zentimetern».

Selbstbedienungsbar und Internet

Der Sitz in der Business Class lässt sich in ein flaches Bett verwandeln, das zwei Meter lang und 57,1 Zentimeter breit ist. Für mehr Privatsphäre lässt sich ein Sitz vom anderen durch eine Trennwand separieren. Die neuen HD-Touch-Screens haben eine Bildschirmdiagonale von knapp 47 Zentimetern. Zudem gibt es hier eine Selbstbedienungsbar.

Alle Gäste an Bord können das Wlan-Angebot Air France Connect nutzen. Dabei gibt es drei sogenannte Pässe: Der «Message»-Pass ist kostenlos und ermöglicht den Empfang und das Versenden von Nachrichten über Apps. Zudem haben die Passagiere damit Zugang zur Air-France-Webseite und -App, um ihre Reservierungen zu bearbeiten. Mit dem «Surf»-Pass können die Reisenden im Internet surfen und E-Mails verschicken. Auf Flügen mit dem A330 bezahlen sie dafür 8 Euro oder 2700 Meilen für eine Stunde oder 18 Euro beziehungsweise 6000 Meilen für die gesamte Flugdauer. Der «Stream»-Pass kostet 30 Euro oder 10'000 Meilen und ermöglicht schnelles Surfen, Streaming und Downloads.

Welche Strecken wann zum Zuge kommen

Noch in diesem Winterflugplan bringt Air France die neue A330-Kabine auf den auf den Strecken von Paris-Charles de Gaulle nach Accra (Ghana), Ouagadougou (Burkina Faso) und Houston zum Einsatz. Im Sommerflugplan kommen hinzu die Routen von Paris-Charles de Gaulle nach Cotonou (Benin), Lagos (Nigeria), Niamey (Niger), Bengaluru und Delhi (Indien) sowie nach Seattle, Chicago und Dallas. Houston fällt dann wieder raus.

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