Luftfahrt zum Anlecken
Flieger von Air Baltic zieren neu lettische Briefmarken. Es sind nicht die einzigen Flugzeuge, die es auf Marken schafften. Einige sind ein Vermögen wert.
Zwischen 50 und 85 Cent kosten die neuen Briefmarken mit Air-Baltic-Motiv. Die lettische Post würdigt mit der Sonderedition «die besondere Entwicklung der Luftfahrtindustrie in der Region, die von Air Baltic angeführt wurde».
In der Bundesrepublik schaffte es eine Airline auf eine Briefmarke. Im März 1955 erschien eine Sondermarke mit Lufthansa-Logo in einer Auflage von zehn Millionen Stück. Der Preis damals: 15 Pfennige.
Da kann Österreich nicht abseits stehen. Die AUA Austrian Airlines war wiederholt auf Marken zu sehen.
Die Swissair wurde ebenfalls mehrmals auf Wertzeichen verewigt. Das schützte sie freilich nicht vor dem Untergang.
Auch in der DDR würdigte eine Briefmarke die heimische Luftfahrtindustrie. Die Interflug-Briefmarke war 1980 für 25 Pfennige zu haben.
Nicht nur Fluggesellschaften schaffen es auf Marken, auch Flughäfen. 2013 ehrte die Ukraine ihren Flughafen Kiew Borispil auf einem Wertzeichen.
Die wohl berühmteste Flieger-Briefmarke ist die Inverted Jenny. Sie sollte zur Bezahlung der Flugpostgebühren verwendet werden, aber es kam zu einem Fehldruck und das Flugzeug wurde kopfüber abgebildet. Es gibt nur 100 Stück – ihr Wert: 120’000 Euro.
Auch diese Marke hat einen Fehler: Die Gronchi Rosa wurde anlässlich der Südamerika-Reise von Italiens Präsident Giovanni Gronchi verkauft. Allerdings ist die Ländergrenze von Peru falsch – die rosafarbene Version wurde durch eine korrekte graue ersetzt.
Zwischen 50 und 85 Cent kosten die neuen Briefmarken mit Air-Baltic-Motiv. Die lettische Post würdigt mit der Sonderedition «die besondere Entwicklung der Luftfahrtindustrie in der Region, die von Air Baltic angeführt wurde».
In der Bundesrepublik schaffte es eine Airline auf eine Briefmarke. Im März 1955 erschien eine Sondermarke mit Lufthansa-Logo in einer Auflage von zehn Millionen Stück. Der Preis damals: 15 Pfennige.
Da kann Österreich nicht abseits stehen. Die AUA Austrian Airlines war wiederholt auf Marken zu sehen.
Die Swissair wurde ebenfalls mehrmals auf Wertzeichen verewigt. Das schützte sie freilich nicht vor dem Untergang.
Auch in der DDR würdigte eine Briefmarke die heimische Luftfahrtindustrie. Die Interflug-Briefmarke war 1980 für 25 Pfennige zu haben.
Nicht nur Fluggesellschaften schaffen es auf Marken, auch Flughäfen. 2013 ehrte die Ukraine ihren Flughafen Kiew Borispil auf einem Wertzeichen.
Die wohl berühmteste Flieger-Briefmarke ist die Inverted Jenny. Sie sollte zur Bezahlung der Flugpostgebühren verwendet werden, aber es kam zu einem Fehldruck und das Flugzeug wurde kopfüber abgebildet. Es gibt nur 100 Stück – ihr Wert: 120’000 Euro.
Auch diese Marke hat einen Fehler: Die Gronchi Rosa wurde anlässlich der Südamerika-Reise von Italiens Präsident Giovanni Gronchi verkauft. Allerdings ist die Ländergrenze von Peru falsch – die rosafarbene Version wurde durch eine korrekte graue ersetzt.
Nur 40’000 Exemplare wird es von einer Sonderausgabe der lettischen Post geben, welche die Flotte von Air Baltic zeigt. Auf den drei verschiedenen Motiven werden die Bombardier Q400 Next Gen Turboprop und C-Series CS300 abgebildet, die Air Baltic bald in Betrieb nehmen wird. Briefmarkenliebhaber werden sich vermutlich um die Stücke reißen – denn wer weiß, was die Marken in einigen Jahren wert sind?
So manche Flugzeug-Briefmarke ist mittlerweile ein Vermögen wert. Sehen Sie einige Beispiele in unserer Bildergalerie.