Boeing 787 von Jetstar: Bald mit neuer Kabine.
Kapstadt und Las Vegas

Weniger Sitze, fernere Ziele: Jetstar träumt von den USA und Afrika

Die australische Fluggesellschaft baut neue Kabinen in ihre Dreamliner. Das ermöglicht Qantas-Tochter Jetstar auch neue Routen.

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Der Trend geht seit der Pandemie in Richtung Premium-Freizeitreisen. Mehr und mehr Airlines bauen daher mehr teurere Sitze in die Flugzeuge, um so auch die Margen zu steigern. So auch die australische Jetstar. Die Fluggesellschaft überholt ihre Boeing-787-Flotte.

Sowohl die Economy- als auch die Business-Class-Kabine erhalten eine neue Bestuhlung. Die Anzahl der Sitze in der oberen Klasse wird sich dabei  von 21 auf 44 mehr als verdoppeln. Jetstar wird außerdem Wifi an Bord und einen Liegebereich für die Besatzung einrichten. Die Gesamtzahl der Sitze in den Dreamlinern sinkt von 335 auf 325.

Leichtere Flugzeuge, fernere Ziele

Damit werden die Flugzeuge auch leichter. Außerdem werden in der Economy die Bildschirme an den Sitzrückseiten entfernt, was zusätzlich Gewicht und Treibstoffverbrauch reduziert, wie Jetstar betont. Das Unterhaltungsprogramm soll jetzt über die eigenen Endgeräte der Reisenden funktionieren.

Dank des niedrigeren Gewichts wagt die Qantas-Tochter aber auch, von ferneren Zielen zu träumen. «Mit dem, was wir mit unseren 787, machen, werden sie in der Lage sein, weiter zu fliegen», so Geschäftsführerin Stephanie Tully. Auf diese Weise würden Ziele wie Las Vegas oder Kapstadt in Reichweite rücken.

In den USA bislang nur Hawaii

Aktuell fliegt Jetstar hauptsächlich nach Asien. In den USA steht nur eine Destination auf dem Flugplan. Allerdings ist das Honululu in Hawaii. Das amerikanische Festland fehlt im Streckennetz bislang.

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