Der Trend geht seit der Pandemie in Richtung Premium-Freizeitreisen. Mehr und mehr Airlines bauen daher mehr teurere Sitze in die Flugzeuge, um so auch die Margen zu steigern. So auch die australische Jetstar. Die Fluggesellschaft überholt ihre Boeing-787-Flotte.
Leichtere Flugzeuge, fernere Ziele
Damit werden die Flugzeuge auch leichter. Außerdem werden in der Economy die Bildschirme an den Sitzrückseiten entfernt, was zusätzlich Gewicht und Treibstoffverbrauch reduziert, wie Jetstar betont. Das Unterhaltungsprogramm soll jetzt über die eigenen Endgeräte der Reisenden funktionieren.
Dank des niedrigeren Gewichts wagt die Qantas-Tochter aber auch, von ferneren Zielen zu träumen. «Mit dem, was wir mit unseren 787, machen, werden sie in der Lage sein, weiter zu fliegen», so Geschäftsführerin Stephanie Tully. Auf diese Weise würden Ziele wie Las Vegas oder Kapstadt in Reichweite rücken.
In den USA bislang nur Hawaii
Aktuell fliegt Jetstar hauptsächlich nach Asien. In den USA steht nur eine Destination auf dem Flugplan. Allerdings ist das Honululu in Hawaii. Das amerikanische Festland fehlt im Streckennetz bislang.