Flieger von Delta: Die Airline hofft auf Trumps Hilfe.
Aktien verkauft

Anlageguru Warren Buffett glaubt nicht mehr an Airlines

Vor ein paar Jahren kaufte der Starinvestor sich nach und nach bei den großen Fluggesellschaften der USA ein. Nun trennt er sich mit einem Mal von allen diesen Aktien.

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Warren Buffett ist wohl einer der, wenn nicht der prominenteste Investor der Welt. Wenn er mit seiner Holding Berkshire Hathaway in einer Branche investiert, scheint diese eine gute Zukunft vor sich zu haben – und wenn er sich zurückzieht, sieht es düster aus. Dementsprechend dürfte es in der kommenden Woche an den Aktienmärkten zu einem weiteren Abwärtsrutsch bei den Luftfahrtaktien kommen. Buffett hat sämtliche Airline-Aktien verkauft.

Seit 2016 hatte sich Buffett nach und nach in alle vier großen Fluggesellschaften  der USA eingekauft. An Delta hielt Berkshire Hathaway 11 Prozent, an American 10, an der Billigairline Southwest ebenfalls 10 Prozent, an United Airlines 9 Prozent. «Als wir mit dem Kauf begannen, bekamen wir viel für unser Geld», so Buffett bei einem Livestream anlässlich der Generalversammlung seiner Holding am Samstag (3. Mai). «Es hat sich herausgestellt, dass ich falsch lag.»

Airline-Chefs hätten einen guten Job gemacht

Der 89-Jährige betont aber auch, dass die Entscheidung nichts mit der Leistung der Airlinechefs zu tun hat. Alle hätten einen großartigen Job gemacht, und er würde um nichts in der Welt gerade mit ihnen tauschen wollen. Doch die Covid-19-Pandemie führe dazu, dass sich die Welt der Luftfahrt «für immer ändert».

Seine Firma habe wegen des Investments viel Geld verloren, wofür er die Schuld auf sich nehme. Er wünsche den Airlines aber weiterhin alles Gute und hoffe, das er mit seinen pessimistischen Aussichten falsch liegt. Mitarbeiter der gesamten Branche dürften diese Hoffnung wohl teilen.

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