A380 in der Luft: Derzeit gibt es den Riesenvogel noch nicht im Virgin-Atlantic-Look.

Annulliert Virgin A380-Order?

Die britische Airline besitzt Optionen auf sechs Airbus A380. Doch ob Virgin Atlantic die Flugzeuge auch tatsächlich jemals einsetzen wird ist fraglich.

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Virgin Atlantic Airways erhält im September seinen ersten Dreamliner. 15 Stück des neuen Langstreckenfliegers von Boeing bestellte die britische Airline insgesamt. Daneben besitzt sie Optionen auf acht weitere B787-9. Doch das ist nicht alles. Virgin orderte schon früher auch sechs Airbus A380 und sicherte sich sechs weitere Optionen.

Ob die Fluggesellschaft von Milliardär Richard Branson tatsächlich jemals mit dem Airbus A380 fliegen wird, ist immer fraglicher. Dabei gehörte sie zu einer der ersten, die den Superjumbo im Jahr 2000 orderte. Die Auslieferung wurde aber immer wieder hinaus geschoben, zuletzt auf 2018. Und auch das scheint unsicher. «Wir haben schon mehrfach verschoben und haben uns immer noch nicht entschieden, was wir machen werden», erklärte Virgin-Atlantic-Chef Creaig Kreeger nun gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg nochmals.

Airbus gibt sich optimistisch

Virgin Atlantic reiht damit in eine Gruppe von Fluggesellschaften ein, die ihre Order für A380 verschoben oder annullierten. Derzeit ist fraglich, ob Air-France-KLM die letzten beiden der bestellten zwölf A380 auch tatsächlich in Empfang nehmen wird. Ende letzten Jahres hatte die Lufthansa eine Option für drei Maschinen verfallen lassen. Auch Hong Kong Airlines gab Hinweise darauf, dass man zehn Bestellungen von Superjumbos in «andere Produkte» umwandeln könnte.

Airbus gibt sich dennoch optimistisch. Kurz nach der Lufthansa-Entscheidung erklärte John Leahy, Kundenverantwortlicher bei Airbus, dass es noch 25 feste Bestellungen für A380 gebe. Die derzeitigen Entscheidungen seien eine Stimmungssache: «Lassen Sie uns mal abwarten, wie der Markt in ein, zwei Jahren aussieht.»

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