Die Antonov AN-26 von Aer Caribe: Stark beschädigt.

KolumbienAntonov An-26 geht knapp an Katastrophe vorbei

Ein Frachtflugzeug hatte in Kolumbien Weihnachtsgeschenke für 4000 Kinder geladen. Wohl um sie zu beeindrucken, flogen die Piloten der Antonov An-26 zu niedrig - und es kam es zu einem Missgeschick.

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Am 18. Dezember sah es eigentlich nach guten Bedingungen aus, um am Aeropuerto Fabio Alberto León Bentley in Mitú zu landen. Der Anflug sah denn auch ganz normal aus. Die Antonov An-26 mit Kennzeichen HK4730 näherte sich wie so viele Flieger zuvor der Piste des kolumbianischen Flughafens.

Doch der Flieger hatte das Fahrwerk nicht ausgefahren und drehte sich in letzter Sekunde nach rechts, sodass die Flügel den Boden berührten. Die Anonov von Aer Caribe brach daraufhin das Flugmanöver sofort ab und stieg erneut auf. Wenig später landete sie sicher. Doch der rechte Flügel blieb schwer beschädigt.

Zu niedrig geflogen?

Es handelte sich um einen Frachtflug und sämtliche Insassen blieben unverletzt. Offenbar war das Flugzeug mit Weihnachtsgeschenken für 4000 Kinder beladen. Diese warteten hoffnungsvoll am Flughafen auf ihre Geschenke. Die Piloten seien wohl im Wissen ihrer Zuschauer das Flugmanöver geflogen, heißt es.

Nach Angaben der Latin American Aviation Historical Society kam es wegen der geringen Höhe als auch der hohen Geschwindigkeit zum Zwischenfall. Die wartenden Kinder haben ihre Weihnachtsgeschenke übrigens noch erhalten. Seit 2006 fliegt die kolumbianische Aer Caribe Passagiere als auch Fracht. Die Flotte besteht aus drei Antonov An-26, sieben An-32 und drei Boeing 737-400.

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