Red Wings soll sich 44 Flieger der neuen Tu.204 bestellt haben.

Red Wings soll sich 44 Flieger der neuen Tu.204 bestellt haben.

Sergey Riabsev/Wikimedia/CC

Verkaufsschlager aus Ulyanowsk

Erst hatte man an der Marktfähigkeit der neuen Tu-204 gezweifelt. An der Luftfahrtmesse MAKS bricht die Tupolew alle Rekorde.

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Die neue Version des Mittlestreckenfliegers Tu-204 scheint auf der russischen Luftfahrtmesse MAKS sehr gefragt zu sein. Wie die Nachrichtenagentur Itar Tass berichtet, plant der Tupolew-Konzern, drei russische Airlines mit etwa 100 der Flugzeuge auszustatten. «Leasingunternehmen und russische Banken werden den Deal abwickeln», so Tupolew-Chef Alexei Alferyew gegenüber Itar Tass. Das seien zum Beispiel die Vneshtorgbank, die Vnesheconombank und die Sberbank.

Unter anderem sollen die Airlines Red Wings 44, Vim Avia 45 und Aviastar 15 TU-204 bekommen. Der zweite Prototyp der neuen Version des Jets hat seinen Jungfernflug erst Anfang August 2011 erfolgreich absolviert. Die erste Version der im Werk in Ulyanowsk hergestellten Maschine hob 1989 zum ersten Mal ab. Die aktuelle Version soll ihre Zertifizierung nun entweder noch in diesem oder im nächsten Jahr erhalten und schon 2012 ausgeliefert werden.

Vom Sorgenkind zum Star

Tupolew gehört seit 2006 zum russischen Luftfahrtkonsortium OAK, das sich aus den größten Produzenten des Landes - Suchoi, Mikojan-Gurewitsch, Tupolew, Iljuschin und Irkut - zusammensetzt. Dort hatte man die Realisierbarkeit des Tu-204-Programms zuletzt angezweifelt. In den Auftragsbüchern hatte es nicht besonders gut ausgesehen und auch einige Komponenten der Flieger wurden als zu teuer bemängelt. Inzwischen ist das aber Geschichte. Laut Quellen aus dem Unternehmen rechnet man damit, dass sich der Flieger gut verkaufen wird.

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