Reform der Fluggastrechte steht vor dem Aus

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Die geplante Reform der EU-Verordnung 261 zu Flugverspätungen und -annullierungen steht vor dem Aus. Zwar hatten sich die 27 Mitgliedsstaaten im Juni auf eine Änderung geeinigt, doch der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments spricht sich nun für den Erhalt der bisherigen Regeln aus. Damit könnten Fluggäste weiterhin Entschädigungen zwischen 250 und 600 Euro je nach Flugdistanz und Verspätungsdauer erhalten.

Verbraucherschützer hatten die Reform scharf kritisiert, da sie die Anspruchsgrenzen deutlich verschoben hätte - bei Langstrecken etwa von drei auf neun Stunden. Der Ausschuss will die Rechte der Reisenden sogar stärken und erwägt, pauschal 300 Euro Entschädigung für Verspätungen über drei Stunden einzuführen.

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