EU-Kommission rügt Spanien wegen Strafen gegen Billigairlines

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Die Europäische Kommission hat die von Spanien verhängten Strafen gegen mehrere Billigfluggesellschaften wegen Handgepäckgebühren beanstandet. Im November 2024 hatte das spanische Verbraucherschutzministerium Ryanair, Easyjet, Norwegian Air Shuttle, Vueling und Volotea Bußgelder von insgesamt 179 Millionen Euro auferlegt. Hintergrund waren Gebühren für Handgepäck sowie zusätzliche Kosten für Sitzplatzwahl oder das Ausdrucken von Bordkarten am Flughafen.

Laut Kommission verstoßen die Strafen gegen europäisches Recht, da sie das in der EU verankerte Recht der Fluggesellschaften verletzen, ihre Preisgestaltung frei zu bestimmen. Spanien habe nun zwei Monate Zeit, auf das Schreiben aus Brüssel zu reagieren. Anschließend könnte der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof landen.

Die betroffenen Airlines hatten die Entscheidung bereits zuvor als willkürlich und unverhältnismäßig kritisiert. Ryanair-Chef Michael O’Leary liegt seit Monaten mit der spanischen Regierung im Streit – zuletzt kündigte der Konzern an, seine Kapazitäten im Land um mehr als eine Million Sitzplätze zu reduzieren.

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