Die nationale Fluggesellschaft der Inselrepublik im Indischen Ozean verhandelt mit Airbus über Änderungen an einer 2023 getätigten Bestellung von drei A350-900. Verwaltungsratschef Kishore Beegoo kritisierte, dass der Auftrag von Air Mauritius ohne schlüssige Netzwerkplanung erfolgt sei. Die Langstreckenjets seien vor allem für Flüge nach Paris und London vorgesehen, die bereits mit der vorhandenen Flotte von vier A350 bedient werden könnten, zitiert ihn das Portal News Aero.
Ein A350 befindet sich schon in der Endmontage bei Airbus und wird von Air Mauritius übernommen. Für die anderen beiden sucht die Airline Ersatz durch flexiblere Modelle, etwa kleinere Langstrecken- oder Kurzstreckenflieger. Ziel ist eine Flotte, die besser zu aktuellen Marktbedingungen und regionalen Chancen passt.