Die italienische Regionalairline geht juristisch gegen die Vergabe der subventionierten Flüge auf Strecken zwischen Sardinien und Mailand sowie Rom vor. Sie hat beim Verwaltungsgericht Latium sowohl das entsprechende Ministerialdekret als auch die einzelnen Ausschreibungen angefochten, berichtet die Zeitung L'Unione Sarda. Nach Auffassung von Aeroitalia sind die Bedingungen der Vergabe zugunsten von ITA Airways ausgestaltet.
Über den Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz entscheidet das Gericht nun kollektiv am 22. Dezember. Gleichzeitig stellte es klar, dass ein späterer Erfolg in der Hauptsache oder im weiteren Eilverfahren eine vollständige rechtliche Wiedergutmachung ermöglichen könnte.