Die amerikanische Billigairline, die sich zum zweiten Mal innert kürzester Zeit in Gläubigerschutz befindet, plant, 87 ihrer rund 200 Airbus-Jets endgültig außer Betrieb zu nehmen. Laut einem Antrag beim Konkursgericht in New York sollen die Leasingverträge für diese Flugzeuge gekündigt werden. Spirit Airlines-Finanzchef Fred Cromer erklärte, die betroffenen A320, A320 Neo und A321n No seien für den künftigen Geschäftsplan überflüssig und verursachten nur Kosten für Lagerung und Wartung.
Viele der 87 Flugzeuge stehen bereits geparkt herum, etwa am Flughafen Phoenix Goodyear. Mit dem Schritt will Spirit Airlines im laufenden Chapter-11-Verfahren ihre Struktur verschlanken und unprofitable Verpflichtungen abstoßen.