Boeing 777 von British Airways bei der Landung in der Karibik: Ein Streit ging blutig aus.

Tätlicher AngriffStreit an Bord von British Airways nimmt blutiges Ende

Ein Streit auf einem Flug von British Airways nach Saint Lucia eskalierte derart, dass zwei Passagiere nach der Landung ins Krankenhaus mussten. Einer wurde festgenommen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Wenn an Bord bei jemandem die Sicherungen durchbrennen, ist Davonlaufen kein Ausweg. Noch schlimmer wird das, wenn sich die Person, welche die Contenance verliert, einen Gegenstand findet, mit dem sie andere verletzen kann. Passiert ist das jetzt an Bord eines Fluges von British Airways.

Flug BA2159 brachte die Reisenden mit einer Boeing 777 von London-Gatwick auf die Karibikinsel Saint Lucia. Doch kurz vor der Landung eskalierte ein Streit zwischen zwei betrunkenen Insassen. Das berichtete zuerst das Portal St Lucia Loop News.

Streit begann schon kurz nach dem Start

Wie andere Reisende den Behörden berichteten, begann der Streit bereits kurz nach dem Start und eskalierte immer mehr. Schließlich nahm einer der Reisenden eine zerbrochene Weinflasche und griff den anderen damit an. Ein weiterer Passagier versuchte, zu intervenieren und wurde dabei ebenfalls verletzt.

Dem Kabinenpersonal gelang es, die beiden Streitenden unter Kontrolle zu bringen und an ihre Sitze zu fesseln. Eine Pflegefachfrau an Bord kümmerte sich um die Verletzten. Die Cockpitcrew informierte die Behörden und bei der Ankunft am Hewanorra International Airport wartete die Polizei auf den Angreifer. Der Vorfall wird nun genauer untersucht.

British Airways «schockiert»

«Wir sind schockiert, dass sich jemand auf diese Weise verhalten kann, und sind unserem gut ausgebildeten Kabinenpersonal und den Kunden dankbar, die sie bei der Bewältigung dieses schwierigen Vorfalls unterstützt haben», heißt es von British Airways. «Wir möchten unseren Kunden versichern, dass dieses Verhalten niemals toleriert wird.»

Mehr zum Thema

Rauchen an Bord oder eigenen Schnaps mitbringen: Ist verboten.

Fluggäste trinken, rauchen und pöbeln öfter an Bord

Klein, aber wirkungsvoll: Die «Knee Defenders» können offenbar für ziemlichen Ärger an Bord sorgen.

Landung wegen Streit um Lehne

Pilot schlichtet politischen Streit unter Passagieren

Pilot schlichtet politischen Streit unter Passagieren

ticker-british-airways

British Airways verbietet Crews Kaffee und Getränke in der Öffentlichkeit zu trinken

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies