Konzept von Airbus für eine Kabine der Zukunft: Freie Sicht nach aussen.

Ein enger Raum, viele Menschen, Stunden lang kaum Bewegung - für viele Leute ist fliegen eine Qual. Spanische Forscher wollen das nun ändern.

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Auf jedem Flug erleben rund 16 Prozent der Passagiere einmal eine kleinere oder größere Stressphase. Das ergaben wissenschaftliche Untersuchungen, auf denen eine Gruppe von Forschern aus Spanien nun aufbauen will. Drei Jahre lang suchten sie nach Faktoren, die Flugreisen für die Reisenden angenehmer machen können. «No-Stress Cabin» nennen sie ihr Projekt, in das drei Fluggesellschaften eingebunden sind. Die EU finanziert das Projekt mit. Zuerst wollen die Experten ausfindig machen, wie man den Gemütszustand der Passagiere über ausgesandte Körpersignale wie Schweiß oder Geräusche messen kann.

Die Experten testen darauf aufbauend dann unzählige neue Materialen für das Interieur von Flugzeugen. Dazu gehören Wandverkleidungen, welche Vibrationen und Geräusche absorbieren. Oder Textilien und Kunststoffe, die sich dem Gemütszustand des Passagiers anpassen.

Intensive Testphase mit Passagieren

Hinter dem Projekt stehen die spanischen Organisationen Inescop (Instituto Tecnológico del Calzado y Conexas), Aitex (Instituto Tecnológico Textil) und Aidima (Instituto Tecnológico del Mueble, Madera, Embalaje y Afines). Sie involvieren bei ihren Forschungen auch Passagiere mit Flugangst eng. Die Befunde nutzt die Forschergruppe dann, um Modelle von Kabinen zu bauen, die Passagiere dann wiederum testen.

Auch andere forschen an der Kabine der Zukunft. Airbus arbeitet seit Jahren an der Concept Cabin. Sie beinhaltet keine Klassen mehr, sondern Zonen - Zonen für Spiele, Zonen zur Ruhe, Zonen für Gespräche. Der Flugzeugrumpf ist transparent und erlaubt Passagieren einen totalen Blick ins All und auf die Erde.

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