Flieger von Luxair: Das Personal will bessere Bedingungen.
Verzögerungen

Cyberangriff legt Luxair-Check-in lahm

Ein Cyberangriff legte die Systeme der Luxemburger Fluggesellschaft am Samstag teilweise lahm. Das Risiko solcher Attacken steigt. Airlines investieren daher in Sicherheit.

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Passagiere von Luxair brauchten am Samstag (23. Juli) viel Geduld. Beim Check-in kam es zu großen Verzögerungen und Problemen, online war die Airline teils nicht erreichbar. Den Grund teilte die Fluggesellschaft auf Facebook mit: Sie war Opfer eines Cyberangriffs geworden. «Luxair hat heute Nachmittag eine Denial-of-Service-Cybertattacke erlitten, welche unsere Server und Webseiten zeitweise lahmgelegt hat», so Luxair in einer Statusmeldung.

Auch vor Flugverspätungen und Pannen auf der Internetseite warnte die Airline, so die Zeitung Luxemburger Wort. Dank der schnellen Reaktion des IT-Teams habe man die Systeme aber schnell wieder stabilisieren können.

Southwest mit schwerer Panne

Es ist nicht das einzige Computerproblem bei einer Airline, das derzeit Schlagzeilen macht. In den USA erlitt Southwest am vergangenen Mittwoch (20. Juli) eine derart schwere Computerpanne, dass Tausende Flüge verspätet waren oder sogar ausfielen. Bei Southwest war der Grund allerdings kein Hackerangriff, sondern ein Stromausfall.

Was auch immer der Grund ist – Zwischenfälle dieser Art dürften sich laut Branchenkennern in den nächsten Jahren häufen. Die zunehmende Vernetzung und Automatisierung bringt zwar viele Vorteile, sorgt aber auch dafür, dass bei einem kleinen Problem gleich sämtliche Systeme lahmgelegt werden können.

Airlines investieren in Cyber-Sicherheit

Airlines auf der ganzen Welt investieren daher denn auch große Summen in die Verbesserung ihrer IT. Laut einer Umfrage des Technologieunternehmens Sita investieren 91 Prozent der 200 größten Fluggesellschaften in den kommenden Jahren in verbesserte Cyber-Sicherheit. Vor drei Jahren planten nur 47 Prozent solche Investments.

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