Der angeschossene Pilot wird behandelt: Bisher gab es nur Verletzte.

PapuaAufständische schießen auf Flugzeuge

Guerillas in der indonesischen Provinz haben ein neues Ziel entdeckt. Sie beschießen landende Flugzeuge. Dabei gab es bereits Verletzte.

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Der Konflikt zieht sich schon 56 Jahre hin. Seit die Niederlande ihre Kolonie 1962 an Neuguinea aufgaben und Indonesien das Gebiet sieben Jahre später annektierte, wehren sich indigene Bewohner Papuas gegen die ungeliebten Besatzer. Zielscheibe der Guerillakrieger sind Polizisten, Vertreter des indonesischen Staates, indonesische Siedler und Touristen.

Nun haben die Aufständischen ein neues Ziel ausgemacht. Sie schießen auf Flugzeuge. Das erste Mal passierte es vergangenen Freitag (22. Juni). Als eine de Havilland Canada DHC-6 Twin Otter der Charterfluglinie Dimonim Air in Kenyam landete, wurde sie beschossen. Dabei wurde der Kopilot am Bein verletzt. An Bord befanden sich Mitglieder der indonesischen Sicherheitskräfte.

Noch ein verletzter Pilot

Es blieb kein Einzelfall. Am Montag (25. Juni) passierte es erneut. Eine Twin Otter von Trigana Air wurde ebenfalls in Kenyam beim Ausrollen beschossen. Dabei wurde ebenfalls ein Pilot am Rücken verletzt. An Bord befanden sich Helfer für die anstehenden Lokalwahlen.

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