Economy Plus von United: Diese empfiehlt der Präsident für mehr Beinfreiheit.

United-PräsidentMehr Beinfreiheit in der Economy - keine Chance

Wer sich einen größeren Sitzabstand in der Economy wünscht, kann bei United wohl lange warten. Der Präsident der Airline hat aber einen Ratschlag für die Reisenden.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Anfang Mai kündigte American Airlines an, den Sitzabstand in einigen Reihen ihrer neuen Boeing 737 Max auf 29 Zoll (74 Zentimeter) zu reduzieren. Die Fluggesellschaft deutete außerdem an, dass es auch bei den bisherigen Boeing 737 in diese Richtung gehen könnte. Eine Chance für die Konkurrentin United Airlines?

Könnte die Fluggesellschaft den Reisenden in der Economy Class mehr Platz anbieten und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen? «Die kurze Antwortet lautet: Nein», so United-Präsident Scott Kirby vor Angestellten, wie das Tourismusportal Skift berichtet. Kirby, der bis August 2016 Präsident von American Airlines war, rät den Passagieren in der Holzklasse, sich an wenig Platz zu gewöhnen.

Kunden sollen mehr zahlen

«Der Sitzabstand ist gesunken», sagte Kirby. «Aber der Sitzabstand ist gesunken, weil es das ist, was die Kunden wollten und wofür sie mit ihren Portemonnaies gestimmt haben.» Der United-Präsident forderte: «Kunden müssen gewillt sein, mehr zu zahlen, wenn sie mehr Sitzabstand wollen.» Die Erfahrung zeige aber, dass die Passagiere dazu nicht bereit seien, sondern sich für den günstigeren Preis entscheiden würden.

Wenn Kunden sich bei ihm über schwindende Beinfreiheit beschwerten, empfehle er normalerweise eine Buchung in Economy Plus, so Kirby. Dort liegt der Sitzabstand zwischen 34 und 36 Zoll (86,36 und 91,44 Zentimetern). Der Sitzabstand gibt zwar nicht direkt die Beinfreiheit an, sondern die Distanz von einem Punkt des Sitzes zum gleichen Punkt am Sitz davor. Aber weniger Sitzabstand bedeutet normalerweise auch weniger Beinfreiheit.

Zieht United nach?

Kirby sagte weiterhin, dass seine Fluggesellschaft auch im Vergleich zu den Billigfliegern Southwest Airlines und Spirit Airlines konkurrenzfähig sein wolle und dabei ginge es auch um Sitzabstand. Könnte es also sein, dass auch United die Grenze von 30 Zoll (76,2 Zentimeter) unterschreitet? Kirby sagte nichts dazu. Doch Skift berichtet, nach der Entscheidung von American Airlines hätte die Konkurrentin laut «Quellen, die mit dem Denken von United vertraut sind» etwas Ähnliches in Erwägung gezogen.

Auch viele europäische Fluglinien wie etwa Austrian oder Swiss stehen bei der Europaflotte bei 29 Zoll oder Lufthansa in den Airbus A320 Neo. Sie argumentieren aber, dass der Passagier trotzdem bequemer sitze, da die Sitze dünner geworden seien.

Mehr zum Thema

american airlines airbus a321 xlr n300ny

American Airlines muss ersten Airbus A321 XLR vorerst in Europa lassen

ticker-american-airlines

Evakuierung auf der Startbahn: American-Airlines-Fluggäste müssen Boeing 737 Max über Notrutsche verlassen

ticker-american-airlines

American Airlines bringt Premium Economy auf erste Inlandsstrecke

ticker-american-airlines

American Airlines halbiert Umsteigezeiten in Dallas/Fort Worth

Video

garuda indonesia special livery
Die Nationalairline Indonesiens feiert die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor 80 Jahren. Dafür ließ Garuda eine Boeing 737 künstlerisch gestalten.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack